Einfach fix aus der Tüte

Zugegeben, die Pasta kam aus der Tüte. Und sowohl die Paprika als auch die Tomaten waren in jeweils einer Tüte. Nur das fixe, das kam nicht aus der Tüte. Und es ging mal wieder so fix, dass die Kamera für die Anfangsbilder gar nicht schnell genug hochgefahren war. Deswegen hat es nur für die letzten drei Bilder gereicht. 😉
Die Pasta (es ist die gute, frische) 2 Minuten in kochendem Wasser finalisieren, stellt im allgemeinen keinen großen Aufwand dar. Da ist die Sache mit den Cocktail-Tomaten schon anspruchsvoller. Davon muss eine gute Handvoll vorher noch gewaschen werden. Dann kommen sie ins heiße Öl, dass seine Hitze von der ebenfalls heißen Pfanne hat. Schnell noch etwas Salz und einen Hauch Zucker oben drauf und dann gefühlvoll schwenken. Wer an Hyperaktivität leidet (oder seine Küchenwand hinter dem Herd schützen will), der halbiert die Tomaten. Unter der Hitze- und Bewegungseinwirkung platzen sie aber meist sowieso, so das sich bis dahin die Verwendung eines Deckels empfiehlt.
Wer sagt eigentlich, dass Bratpaprika eigentlich nur gebraten werden dürfen. Ich habe sie vom Stengel befreit, auch große Kerngehäuse entfernt und sie dann zu den zerplatzen/zerdrückten Tomaten in die Pfanne gegeben. Wenn sie auch erste Bratspuren aufweisen, sollten die 2 Minuten für das Pastakochen gerade vorbei sein. Die Tortelloni kommen mit in die Pfanne (inkl. etwas Nudelwasser) und dort wird alles gut durchgeschwenkt.

Und dann muss auch nur noch angerichtet werden.

Feinheiten gäbe es jetzt noch einige: Kräuter, Parmesan, Chiliflocken, … Den Bratpaprika vorher in kleinere Stücke schneiden, die Tomaten vor dem Braten häuten …

Selbst auf den Parmesan habe ich mal verzichtet, was im wesentlichen daran lag, dass die Füllung der Tortellini schon aus 4 Käsen bestand … Aber etwas Mühlenpfeffer habe ich dem Gericht noch mitgegeben, als es noch schwenkend in der Pfanne war.

2 Gedanken zu „Einfach fix aus der Tüte“

  1. Lecker! Auf diese Weise bereite ich mir auch gern einmal frische Pasta zu – möglichst natürlich italienische. Denn es ist ja schließlich frische Pasta, keine getrocknete. Und keine Pasta irgendeiner wahllosen Marke vom Discounter, der eventuell bei der Zubereitung auch noch Eier zugegeben wurden. Frische Pasta schmeckt natürlich besser als getrocknete. Und man kann sie, wie Du es in dem Rezept getan hast, sehr schön mit den unterschiedlichsten Zutaten zubereiten und verfeinern. Ich habe ja gerade in meinem Foodblog „Woche der Pasta“ und probiere dort auch die unterschiedlichsten Zubereitungen für Pasta aus.

    1. Es gibt auch gute getrocknete Pasta beim Discounter. Ich weiß nur leider nicht mehr, bei wem ich sie gekauft hatte, aber die Biospaghetti waren echt gut. Im Moment arbeite ich allerdings original italienische ab, das dauert noch eine Weile; man kann ja nicht jeden Tag immer nur Spaghetti essen. 😉

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