Der Markt regelt gar nix

Seit Wochen steht ein Produkt eines bekannten Herstellers auf der Do-Eat-Liste, seit einigen Stunden (förmlich) ist auch noch ein zweites dazu gekommen. Vom gleichen Hersteller. Also, so denkt man naiv, wie man ist, geht man in den Lebensmittelhandel und holt es sich. Denkste! Nicht mal in Onlineshops ist es sinnvoll verfügbar. Laut Herstellerwebseite angeblich in 2 Läden in der Region. Aber da war ich auch schon. Nix. Und dabei ist es auch noch gerade uptodate. Und es wird schon – ich bin da im Moment indizienbasiert voreingenommen – schon sehr viel Blödsinn drüber geschrieben. Nun wollte ich es selbst mal testen. Aber unter den Voraussetzungen …

Ansonsten war die Woche kulinarisch eher ereignislos. Etwas kurios wurde es nur, als ich Samstagabend und Sonntagfrüh jeweils das fast gleiche Fotomotiv vor die Handycam-Linse bekam, beides hat mit der Sonne zu tun und es wurde in die gleiche Himmelsrichtung aufgenommen. So beschrieben eigentlich eine Unmöglichkeit.

SonnenuntergangAuf dem Bild kommt es nicht so richtig rüber, in natura war es spektakulärer. Und meine gute Kamera mit Superzoom ist gerade nicht betriebsfähig und war auch nicht griffbereit. Aber ein dunkelroter Horizont, wo gerade die Sonne untergegangen ist. Das man so auch erstmal sehen …

Knapp 11 ½ Stunden später. Gleiche Richtung, was gleiches Bild, nur die Wolken sind anders.

Sonnenaufgang, gespiegelt

Bis ich im Halbschlaf das Handy gezückt hatte, war der flüchtige Effekt auch schon im Abklingen. Ja, das ist auch die Sonne, aber wie das obere Bild zeigt, gucken wir hier Richtung Westen. Der Sonnenaufgang fand irgendwo im Rücken des Fotografen, unsichtbar, statt; das Licht spiegelt sich in den Fenstern eines Bürogebäudes hinter den Bäumen. Nach dem Bild bin ich wieder ins Bett gekrabbelt. Manchmal ist eine volle Blase doch ganz hilfreich. Ich hätte nie gedacht, mal einen Sonnenaufgang fotografieren zu können … 😉

Sonntagsessen gibts demnächst wieder. Es fand aber statt.

2 Gedanken zu „Der Markt regelt gar nix“

  1. Etwas konkreter wäre hier hilfreich. Von irgendwelche dubiosen Produktion auf ebenfalls für die Leserschaft unbekannten Do-Eat-Listen und deren Bezeichnungen und Namen scheinbar Top Secret sind kann sich niemand etwas vorstellen. Keiner wird dich verklagen wenn du z.B. sagst dass ein spezielles Produkt von Maggi, Knorr oder Nestle nicht verfügbar ist. Und es ist auch keinesfalls Schleichwerbung. Also bitte: Sag doch worüber du schreibst, auf dieses ständige Rätselraten hat glaube ich kaum jemand Lust. 😀

    1. Ein bisschen Überraschung muss ja bleiben. Und da ich nicht weiß, ob ich je an das Produkt drankomme, kann ich später immer noch ein anderes unterschieben. 😉

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