Salat mit Garnelen (24.09.2019)

Tja, nun wird es wohl demnächst hier etwas anders los gehen. Nachdem ich gestern bei einer Ernährungsberatung war und auch ein paar Hausaufgaben mitgenommen habe, werde ich mich am Wochenende mal an die Planung meiner künftigen Ernährung machen. Die zeitliche habe ich werktags schon mal durch, leider hat das zur Folge, dass ich nicht mehr mit den Kollegenden zu Mittag essen kann. Genaueres gibts dann später dazu. Interessant in dem Zusammenhang war auch ein kleiner Fakt der mit mitgegeben wurde: die vielerwähnte 18-Uhr-Essensgrenze scheint nach er mich ereilenden Philosophie Humbug zu sein. In dem Studienmaterial steht 21 Uhr als Ende der letzten Mahlzeit. Inwiefern das ggf. schon individualisiert ist, weiß ich allerdings nicht.

Als Überspannungshandlung zur gestrigen Beratung gab es heute Salat. 😉 Wobei: ein bisschen ernsthaft gut sollte dieser wohl durchaus sein. Gerade und auch, weil da Ei, Garnelen und Mozzarella mit dabei sind. Stichwort Eiweiß. Die beigelegten Kohlenhydrate in Form eines Brötchens habe ich erst hinterher gegessen (und die Reste des Dressings damit aufgeditscht). Das scheint eine der grundlegenden Regeln meiner neuen Ernährung zu sein: Kohlenhydrate immer erst nach dem Eiweiß zu sich nehmen. Und dann ist sogar mal eine Cola erlaubt, wenn ich vorher ein Hamburger Steak mit Linsengemüse gegessen habe. 😉
Mehr dann spätestens in der kommenden Woche. Bleiben Sie dran … 😉

4 Gedanken zu „Salat mit Garnelen (24.09.2019)“

  1. Oh jeh Dirk, das fängt ja gut an! Mit einem ( Weißmehl wahrscheinlich ) Brötchen Dressing aufditschen ( ist gleich Kohlehydrate plus Fett ) und dann auch noch Cola… da stellen mir die Zehennägel auf , wenn ich an Deine geplante Ernährungsumstellung denke.
    ich habe in meinem ganzen Leben noch nie Cola oder andere Softdrinksmit Zucker getrunken und werde das auch niemals tun. Warum auch, dem Körper so etwas Übles antun? Cola und Konsorten gibt es auch ohne Zucker, und Weißmehl Brötchen solltest Du definitiv überhaupt nicht essen. Zumindest nicht bei Kohlehydratfreier oder – armer Ernährung. Sorry für die Klugscheißerei. Ich kann mich einfach nicht beherrschen.

    1. Da kannste nur beruhigt sein, dass es noch nicht angefangen hat. Aus Gründen muss ich mich jetzt erstmal um andere Sachen kümmern, ich habe den Start auf nächsten Montag verschoben.
      Wenn zwei Klugscheißer aufeinander treffen, dann wird’s blutig. Vor allem bei unterschiedlichen Meinungen. Aber hier bin ich ja Hausherr und würde da mein Hausrecht ausleben. Das würde ein weiteres Fett-Bashing betreffen (längst nachgewiesen: Fett macht nicht fett) und Süßstoff-Lobhudeleien (betrifft auch andere künstliche Nahrungsmittelsimulationen).
      Es gibt übrigens ganz leckere Softdrinks, da verpasste kulinarisch was, wenn du sowas vorsätzlich aussparst. 😉

  2. Oh jeh, blutig soll es nicht werden… ich bin ja schon wieder ganz entspannt. gegen Fett habe ich übrigens auch überhaupt nichts, ich bin ein Fan von Butter und Sahne, und auch Fleisch darf keinesfalls mager sein bei mir. Ich hasse trockenes mageres Fleisch. Pute esse ich gar nicht, und die beliebten Standardstücke wie Schnitzel, Hähnchenbrustfilet und Schweinelende können mir gestohlen bleiben. . Ich bin eher dafür dass jeder , der eine Schweinelende kauft dafür auch ein paar Füße kaufen muß, und jeder der Hähnchenbrustfilet kauft auch eine Packung Mägen obendrauf bekommt. Vielleicht würden die Leute dann mal aufwachen und merken dass es mal ein ganzes Tier war , was sie da essen. Dieser Traum wird aber wohl für immer unerfüllt bleiben , leider. Aber ich schweife schon wieder ab.
    Softdrinks mit Zucker habe ich schon probiert, aber ich kann sie einfach nicht trinken, es geht nicht. Es ist einfach viel zu süß und löscht keinen Durst. Zucker süßt völlig anders als Süßstoff. Wenn man keinen Zucker gewohnt ist und trinkt sowas fühlt und schmeckt sich das so pappsüß und eklig an dass man nach zwei Schlucken aufhören muß. Dabei bin ich wirklich kein Zuckerverweigerer, ich nasche schon auch mal, trinke auch gern mal einen Baileys oder Cocktail, und auch Gebäck geht für mich gar nicht ohne Zucker. Aber ich verwende halt keinen Streuzucker , und mag keine Zuckergetränke. Und keine Bonbons mit Zucker. Bei allem Anderem ist es mir ( mittlerweile ) egal. Aber ich will / sollte mich ja auch nicht kohlehydratarm ernähren. Ich mache das leider eher zufällig , weil ich einfach nicht so sehr auf Kohlehydrate stehe. Deshalb bin ich auch schon immer viel zu schlank. Hab es irgendwann aufgegeben das zu ändern.

    1. Das ist ja komisch: Was du über das subjektive Verhalten von Zucker in Softdrinks sagst, ist bei mir bei Süßstoff so. Ich empfinde Süßstoffsoftdrinks als noch mehr übersüßt als die gezuckerten. So schmeckt eben jeder anders. Außerdem sind Softdrinks keine Durstlöscher sondern Genussmittel, sollten also ähnlich konsumiert werden wie Wein, Liköre, usw.: wohldosiert. Bei meinem momentanen Limoschorlenkonsum brauche ich 4 oder 5 Tage, bis die Limoflasche leer ist, vergleichbar also mit gutem Weinkonsum. 😉
      Aber nicht nur an die tierischen Fette denken. Habe mir auf Anraten meiner Ernährungsberaterin schon eine Flasche unraffiniertes Sonnenblumenöl gekauft. Das ist wohl auch recht wertvoll, Oliven- und kaltgepresstes Rapsöl gehörten schon zum Bestand meiner Küche.
      Vor einiger Zeit aß ich mal ein richtig saftiges Schnitzel. Und superzart war es auch. Das Umfeld ließ aber darauf schließen, dass es zwar vorgab, ein Schnitzel zu sein, in Wirklichkeit aber ein paniertes, zusammengepresstes etwas war, dem man Saftigkeit und Zartheit auf diese Weise einfach mitgeben konnte.

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