Kartoffelsalat gibt es in vielen verschiedenen Farben und Formen. Das einzig verbindende Element der scheinen wirklich die Kartoffeln zu sein. Was dann noch alles hinein kommt, ist dem persönlichen Geschmack geschuldet: Kräuter, Zwiebeln, Erbsen, gekochte Eier, Schinken, Gewürzgurken, Käse, Tomaten, Sardellen, Lauch, Joghurt, Majonäse, Brühe, Essig und Öl, Brät und vieles andere mehr.
Das Auge ist aber auch mit, also muss so ein Kartoffelsalat auch ansprechend aussehen, was bei Fertigprodukten meist nur bedingt gelingt. Aber manchmal haben die Lebensmittelchemiker, Hersteller und Abfüller auch mal eine Idee und verpassen dem Kartoffelsalat eine neue Rezeptur oder ein neues Aussehen (was nicht unbedingt immer was miteinander zu tun haben muss).
Damit der Kunde das neue Aussehen seines Kartoffelsalats auch bemerkt oder nicht irgendwann davon überrascht wird, wird rechtzeitig vorgewarnt. Weil man aber nicht sagen möchte, dass der Salat neu zusammen gerührt wird und deshalb anders aussieht, gibt man dem Gericht eben ein neues Design:
Ein neues Rezept wäre vielleicht auch eine Idee gewesen, aber nun sieht er erstmal nur neu aus.
Oder sollte doch eine neue Verpackung gemeint sein? Da sollte der Verbraucher dann mal gleich aufpassen, ob im neuen Becher auch genauso viel Kartoffelsalat zum mindestens gleichen Preis enthalten ist.