Man könnte natürlich aus einer Tomate, einer Gurke, etwas Salz und Pfeffer, etwas Butter und ggf. einer Scheibe Brot etwas ganz anderes machen. Zum Beispiel ein Gurkenbrot und ein Tomatenbrot. Man kann aber auch anders.
Man kann zum Beispiel alles klein schnippeln, die Gurke ggf. schälen, in Häppchen schneiden, die Tomate klein Würfeln.
Etwas Butter wird in die heiße Pfanne gegeben.
In die heiße Butter werden dann zuerst die Gurkenstücke gegeben und leicht angeschmort.
Nach ein paar Minuten kommt die fein gewürfelte Tomate hinzu.
Alles wird mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker gewürzt und unter leichtem Rühren angeschwitzt.
Dann den Deckel drauf, Hitze runter und alles solange schmurgeln lassen, bis die Gurke die gewünschte Aldentigkeit erreicht hat.
Zum Schluss noch ein paar grob gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, etwas Dill) dazu gehen, kurz warm werden lassen und servieren.
Dazu gibts dann das Brot, eine Salz- oder Pellkartoffel, je nachdem, was Vorratsschrank und Muße hergeben.
Für Freunde fleischlicher Genüsse empfiehlt sich in der heißen Butter am Anfang etwas Gehacktes anzubraten oder ein paar Knackerbällchen (das Innere einer Knacker, eines Pfefferbeißers oder einer groben Bratwurst in kleine Kügelchen geknetet) hinzu zu geben.
Guten Appetit.
P.S.: Edelstahldeckel haben auch ihre Nachteile … 😉
4 Gedanken zu „Gurken-/Tomatenbrot vs. Pfanne“
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Das war mal ein guter Hinweis!
Ich tue, was ich kann. 😉
Heute hätte ich beinahe ein veganes Mittag gegessen … Das fiel mir zwar erst später auf, aber sowas kommt eben ab und an mal vor, wenn man ohne Ziel vor sich hin kocht. Oder eine Resteverwertung macht. Allerdings ist hier irgendwo im Blog etwas ähnliches bereits dokumentiert, also keine Bilder und nur Stichpunkte.
2 Schalotten klein würfeln, eine Knoblauchzehe auch
beides bei sanfter Hitze in en wenig Fett in der Pfanne mehr andünsten als anbraten
Salatgurke halb schälen (oder auch gar nicht, oder ganz), der Länge nach halbieren und in etwas dickere Scheiben schneiden
Gurkenhalbmonde mit in die Pfanne und sanft anschmurgeln
6 Cocktailtomaten achteln und mit in die Pfanne
salzen und pfeffern, gut durchschwenken
Deckel drauf und ca. 20 Minuten bei geringer Hitze schmurgeln lassen
2 Kartoffeln schälen, klein würfeln und in wenig Salzwasser garen
Pfanneninhalt ca. aller 5 Minuten durchschwenken oder -rühren
Deckel ab, Dill (TK) nach Belieben dazugeben, Kartoffelwürfel samt Kochwasserresten in die Pfanne geben
alles gut durchrühren und hoffen, dass man mehlig kochende Kartoffeln hat, da bindet alles ein wenig an
abschmecken
fertig
Das war ein leckeres Essen, etwas schmorgurkig, aber mehr dank Dill und Tomaten. Und beinahe vegan. *schüttel* Gut, dass ich zum Andünsten wenigstens Butter genommen habe. ?
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