Grillen hat einen großen Vorteil. Sollten in einem Fleischstück bestimmte Nährstoffe zu viel enthalten sein, vor allem die bösen, dann fließen die beim Grillen raus und man isst sie nicht mit. Mit diesem Hintergedanken griff ich wohl doch auch mal zu zwei Holzfällersteaks, erwartete ich doch einen Mitesser, der bei der Vertilgung behilflich sein sollte.
Da ich Salat zum Grillgut gerade erst hatte, durchwühlte ich das Gemüsefach nach einer Alternative und wurde einer Salatgurke ansichtig, deren letztes Stündchen damit schlug. Aber der Reihe nach. Die Scheiben des Holzfällers erwiesen sich als relativ dünn, so dass der Grill diesmal etwas stärker aufgeheizt wurde.
Ist die Platte gut durchgewärmt, kommt das Fleisch auf dieselbe.
Die Aufmerksamkeit sollte jetzt nicht allzuweit abschweifen. Die Grundregel gilt wie beim anderen Grillen: Ist die Kante halb verfärbt, wird umgedreht.
Nebenher konnte aber doch die Gurke in dicke Streifen geschnitten werden; sie landen mit auf dem Grill.
Das Umdrehen darf natürlich nicht vergessen werden.
Sobald das Fleisch den richtigen Festigkeitsgrad erreicht hat, wird es von der Grillplatte entfernt und warmgestellt. Die Gurken werden weiter gebräunt, nebenher auch noch mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Und schon kann angerichtet werden.
Dazu einen Klecks Senf oder eine Grillsoße nach Wahl. Guten Appetit.