Passend zur Jahreszeit – in Kürze ist ja Ostern – gab es Lamm. Was in dem Zusammenhang natürlich auch an das titelgebende „Lamm, auf der grünen Wiese“ eines gewissen Hans-Peter Kerkeling verweist. Es gilt also, irgendwie das Bild zu rekonstruieren.
Bunt muss es sein (Ostern) und eine grüne Wiese soll es geben (HPK). Und Lamm auch. Auch wenn es vielleicht noch kein Osterlamm ist. Vielleicht hilft uns ja der gute alte Goethe, der an tiefgekühlte Lammbeinscheiben (Chops) dachte, als er – wann auch immer – die Worte aufs Papier warf: „Vorm Eise befreit …“
Scheiben einer rohen Kartoffel werden in Rapsöl in einer Pfanne mit Deckel angebraten. Sind hier erste Bratspuren zu bemerken, kommt der Deckel runter und dafür Scheiben von Süßkartoffel (ebenfalls roh) mit hinzu, die ebenfalls angebraten werden. Salz, Pfeffer und kurz, bevor die Kartoffelscheiben gar sind, auch die Würfel einer roten Zwiebel dazu. In einer zweiten Pfanne werden Zuckerschoten mit etwas Salz und Pfeffer erwärmt.
Zum fertig Garen kommen die Schoten mit in die Kartoffelpfanne, die nur noch warm gehalten wird. In der anderen Pfanne braten die Lammchops, die man in etwa wie gleich große Steaks zubereitet.
Das geht recht fix, so dass dann auch schon angerichtet werden kann.
Und schon haben wir das Lamm auf der grünen Wiese mit den bunten Eiern … ähm … Kartoffeln. Hurz! Oder auch: Guten Appetit.
2 Gedanken zu „Hurz!“
Kommentare sind geschlossen.
Lammbeinscheiben? Du brätst sie wie Fleisch zum Kurzbraten? Beinscheiben vom Kalb oder Rind sind Schmorfleisch, für Gulasch oder Eintopf, und müssen mindestens 1 Stunde geschmort werden. Die Lammbeinscheiben kann man so zubereiten?
Das Fleisch ist so zart, schmoren wäre sein vernichten. Selbst das Mark im Röhrenknochen wird in der Bratzeit weich.