Gute Zutaten, ein wenig Zeit, lecker

Manche Sachen sind eigentlich zu einfach, um sie hier zu verbloggen, aber manchmal ist ein Basisrezept, dass sich in einige Variationen auch schon hier im Blog findet, doch immer wieder lecker. Und man kann es eben so einfach variieren. Aber, wie immer bei einfachen Gerichten, es kommt auf die Qualität der Zutaten an. Davon lebt das Gericht.
Edelstahlpfanne mit Deckel
Wobei das mit den „guten Zutaten“ eigentlich schon beim Kochgeschirr anfängt. Häufige Leser diesen Blogs werden schon die eine oder andere Pfanne gesehen haben, aber letztendlich ist die gute alte Edelstahlpfanne für viele Sachen doch das beste. Selbst Keramik- oder Steinpfannen können mir da gestohlen bleiben. Beschichtete brauche ich eigentlich nur für zarte Brataufgaben, wenn ich kein Fettbad veranstalten möchte.
Pfanne und Öl erhitzen
In der Pfanne wird gut erhitzbares Öl erhitzt.
Hackfleisch anbraten
Dann kommt Hackfleisch dazu, hier Mischhack in Bioqualität, meine Alternative für den Fleischer, dessen Tiere hinterm Haus äsen. 😉 Das Hack wird kräftig angebraten.
Angebratenes Hackfleisch
Bräunen und krümeln sollte es. Dann ist es gut.
Gurkenstücke dazu
Die Gurkenstücke (Salatgurke, wer mag, kann die Schale auch teilweise oder ganz entfernen. Ich empfehle aber, das vor dem Kleinschneiden zu machen.) werden in den Bratresten angeschmort, können ruhig etwas Farbe nehmen.
Gurken auch angebraten
Gurke, leicht angeschmort. Aber ich mag ja bei Schmorgurke ein wenig Tomate mit dran.
Tomaten dazu
Also kommen noch geviertelte Cocktailtomaten mit dran. Für Anhänger der feinen Küche: Tomaten vor dem Vierteln enthäuten.
Salzen und Pfeffern
Der Pfanneninhalt wird gesalzen und gepfeffert.
Paprika dazu
Etwas Paprika als Gewürz schadet auch nicht.
Tomatensoße dazu
Da ich noch eine angefangene Packung meiner Tomatensoße hatte, habe ich davon noch etwas hinzu gegeben. Alternativ würde ich etwas Tomatenmark mit anrösten und dann untermischen.
Gut unterrühren
Die Soße gibt die Feuchtigkeit, bei der Verwendung von Tomatenmark kann man mit ein wenig Wasser ablöschen, damit es nicht anbrennt.
Das muss nun schmoren
Dann wird alles gut durchgemengt. Die Gurke ist aber noch recht knackig. Also:
Zeit lassen und schmurgeln
Deckel drauf und alles bei kleiner Hitze vor sich hin schmurgeln lassen. Ab und zu umrühren. Je nach gewünschtem Verkochungsgrad von Gurke und Tomate kann das gut 20 oder 30 Minuten dauern.
Lecker. Besser als Schmorgurken
Man serviert das Schmorgemüse mit Kartoffeln oder auch Gnocchi. Zur Not gibt’s Brot. 😉
Die Varianten sind vielfältig, aber es ist so einfach: reines Rinder- oder Schweinehack, vielleicht auch mal Lammhack, Zucchini statt Gurke, zum Schluss noch ein paar Feta-Würfel, oder nur Tomatenmark statt Tomaten, oder kleingehackte Zwiebeln vor der Gurke hinzu geben, …

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