Aal in Aspik (20.07.2019)

Wenn man Tipps aufnimmt, weitergibt und dann auslebt, kommt Ausblick mit Essen dabei heraus. Leider hatte ich “nur” einen Aal in Aspik, aber auch der war nicht schlecht, auf anderen Tellern war auch recht interessantes.

Das hier noch kein Essen zu sehen ist, liegt im wesentlichen daran, dass ich noch auf selbiges wartete. Aber bei dem Ausblick kann man gut die Zeit genießen und schonmal was trinken, auch wenn der sichtbare Flaschenkopf nicht mir zugeordnet war. Die Frage, die mir diesbezüglich durch den Kopf ging, war, warum ich meine Fassbrause eigentlich aus der Flasche trank.

Da isser. Ein Töpfchen Aal in Aspik an Salatbouquet und Ringen von roter Zwiebel nebst Bratkartoffeln und einem Klecks Remoulade aus der Tube. Mit Aussicht.

Hier das selbe Gericht ohne Aussicht. Aber mit sichtbarem Salat. Schön übersichtlich, da war hinterher noch Platz für ein Neubrandenburger Eis. Das gab’s da nämlich auch. Die Verpackungsresteentsorgung erfolgte dann in einen Papierkorb mit Werbung eines anderen Eisverkäufers und Hotelbetreibers. Ironie des Abends.

2 Gedanken zu „Aal in Aspik (20.07.2019)“

  1. Verrätst du auch wo das war? Vielleicht bin ich auch nur zu blöd es zu finden …
    Wenn ich mir die bevorzugten Fluchtziele angucke, stimme ich in weiten Teilen zu. Frage mich aber, ob das Cafe Berlin vor oder nach dem Inhaberwechsel auf die Liste kam und ob du dem Wollenberg schon einen Besuch abgestattet hast. Liegt bei mir in Neubrandenburg jedenfalls vor dem Cafe Berlin. Das Krauthof übrigens auch
    Gruß Jutta

    1. Vermutlich sollte ich die Liste mal überarbeiten, die habe ich schon seit Jahren nicht mehr aktualisiert. Ich sach ma so: Stand 2015 (geschätzt) … 😉
      Ich mach das mal neu …
      Das Wollenberg hatte ich bisher noch nicht wirklich auf Schirm, obwohl ich es natürlich schon mehrfach gesehen habe. Da kamen ein paar gepflegte Mikroinfos zusammen, die meine Zurückhaltung begründen, aber nicht erklären. Mein bisher einmaliger Besuch im Krauthof war leider eine Pleite, wenn auch auf hohem Niveau. Von den sechs Gerichten auf dem Tisch waren fünf misslungen; von zuckersüßen Bruscetta auf angetrocknetem Brot bis zum PNP-Schnitzel (Paniermehl, Nichts, Paniermehl) war alles dabei. An dem Abend waren die Ansprüche auf jeden Fall höher als die Wirklichkeit, aber sie haben auf jeden Fall eine zweite Chance verdient.
      Den Aal mit Ausblick gab es übrigens im Fischerhof Damerow. Was das Essen betrifft, sollte es nochmal einen Zweitbesuch geben, die gestrige Einzelprobe reißt mich dann allerdings zur Äußerung hin, dass der hiesige Fischhof der Familie Uhthoff das Essen besser auf den Teller bringt, wenn auch bei weniger Wasseraussicht. Aber der Teich dort ist auch schön. 😉

Kommentare sind geschlossen.