An dieser Stelle bereue ich so ein wenig, dass ich „Tagesberichte“ mache und die dann auch noch durchnummeriere. Okay, manchmal fasse ich zwei Tage zusammen, aber sie sind eben trotzdem so transparent, dass man sieht, ob ein Tag fehlt. Den gestrigen Sonnabend würde ich nämlich gern unter den Tisch fallen lassen. Nicht, dass ich großartig gesündigt hätte. Weißmehlbrötchen mit grober Leberwurst, Kartoffelstampf mit Schnitzel „Wiener Art“ und zum Abendbrot eine Tüte Chips mit Rotwein aus dem Tetrapak. Nein, das habe ich alles nicht gemacht. Was diese Phantasie aber mit der Wirklichkeit zu tun hatte, war ihr Gehalt an Gemüse. Da hing ich ja schon am Freitag etwas in den Seilen, behalf mich aber mit einem krautsalatüberladenen Dürüm. Das Frühstück am Sonnabend ging auch noch (Vollkornbrot mit Eiersalat und etwas Obst danach), über den Rest schweigen wir. Und das, obwohl ich auch noch groß einkaufen war und zum Abend wenigstens hinreichend viel Auswahl beim Gemüse im Haus hatte. Eigentlich sogar zu viel. Das schlechte Gewissen hat sie wohl in den Einkaufskorb gelegt. Nun muss ich sehen, wie ich derer Herr werde.
Der Sonntagmittag erwies sich als sehr erfreuliches Ereignis. Ich konnte mir beim Genießen des abschließenden Cappuccinos ein wohliges Wohlfühlgrinsen nicht verkneifen. Ich war so zufrieden, dass ich über kleine Mängel sehr wohlwollend hinweg sah; das wäre ein Jammern wirklich auf sehr hohem Niveau gewesen.
Die leckere Gänsebrust lag auf einem üppigen Rosenkohlbett und begleitet wurde diese durch einen nussigen Kartoffelstampf (eben Kartoffelstampf mit ein paar Nüssen drin) und einer kleinen „Fruchtschnitte“ – sehr apfelig, die wunderbar zur Gänsebrust passte. Den beigestellten Backpflaumenju hätte ich beinahe völlig ignoriert, aber er verfeinerte den Kartoffelbrei aufs angenehmste.
Der Rosenkohl war fast noch die Krönung des ganzen Gerichtes. Frisch, wunderbar gewürzt, auf den Punkt gegart und so leuchtend grün … Da aßen Auge und Gaumen gleichzeitig mit allen Freuden.
Schwer, das Niveau über den Tag zu halten. Aber wer es nicht versucht … 😉 Ein Lammlachs harrte meiner, den ich in der Pfanne schnell und heiß und kräftig anbriet. Anschließend kam er in Ruheposition auf einen Teller. In den Bratensatz kam etwas Butter, eine kleingeschnittene Schalotte, eine Zehe Knoblauch und vorblanchierte Stangenbohnen, grob geschnippelt. Als das sich wunderbar verband, kam auch noch kleingeschnittener roter Paprika dazu. Alles gut durchschwenken und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Fleischstück kam zum Nachwärmen wieder oben rauf und dann war das Abendbrot eigentlich schon fertig.
So muss ein Abendbrot aussehen, dann klappt’s auch mit dem Abnehmen. Hoffentlich. 😉 Nicht dokumentiert, da ungünstig im Licht am Esstisch, ist der wunderbare Garpunkt des Fleisches. Rosa war es, wie aus dem Lehrbuch. Manchmal klappt’s eben doch. 😉
16 Gedanken zu „Tag 34 und 35 (23.11. und 24.11.2019)“
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Der Tag hätte mir in kulinarischer Hinsicht auch gefallen! Wobei mir einmal am Tag Fleisch auch genügt, die zweite Mahlzeit kann dann ruhig auch Fisch oder anderweitig grünzeug- / gemüselastig sein. Die zwie Gerichte an sich aber sind echt super! Lamm mit Bohnen ist ja perfekt, irgendwie hat sich das gegenseitig gepachtet. Lammlachse sind ja sehr mager und daher etwas heikel in der Zubereitung. Allzu schnell sind sie trotz kurzer Bratzeit durch die Resthitze gargezogen. ich finde es sehr schön dass Du es geschafft hast das Fleisch wie man auf dem Bild sieht perfekt rosa zu lassen. Viel zu oft bekomt man es sogar in den besten Restaurants nahezu durch serviert, was wirklich schade ums Fleisch ist.Da esse ich sie lieber ganz roh..Lammlachs Carpaccio habe ich nirgendwo gelesen sondern einfach mal selbst ausprobiert, und es ist echt klasse. Kann ich nur empfehlen, vielleicht hast Du mal Lust das zu machen. Auf Ruccola Salat, und ein paar kleinen Kirschtomaten, mit gutem Olivenöl, ein wenig Balsamico, grobem Pfeffer und Parmesanspänen..wie man Carpaccio halt so macht. Jetzt in der Pilz- Zeit hatte ich es einmal mit gebratenen Steinpilzen und Hexenröhrlingen , das war natürlich auch der Hammer. Leider bekomme ich nicht oft frische Lammlachse.
Carpaccio ist immer eine gute Idee, da würde ich aber etwas mehr Beachtung in die Auswahl des Fleisches legen. Sozusagen „Carpaccio-Qualität“ in Anlehnung von Sushiqualität beim Tunfisch.
Das mit dem „zu durch“ im Restaurant habe ich mal in einem Restaurant mit Lammfilet erlebt. Das wurde zudem in einer heißen bruzzelnden Pfanne serviert. Leider saßen wir seinerzeit weitestmöglich von der Küche weg, so dass das Fleisch vermutlich rosa die Küche verließ, bei mir aber durchdurch ankam. Bei dieser Serviermasche mit den heißen Pfannen muss man eben genau drauf achten, mit welchen Gerichten man das macht. Mit sowas zartem wie einem Lammfilet, das man nur einmal heißhungrig angucken muss und es ist zu durch, kann man das nicht machen.
Irgendwann heute Abend gibt’s den Bericht über die Tage seit Montag. Da sind auch zwei auch optisch schöne Sachen mit dabei. Und voll gemüselig. Aber Gemüse allein macht eben zur Zeit meine Mahlzeiten nicht komplett. 25% Eiweißträger müssen sein. Fisch wäre natürlich auch gegangen, zumal ich noch einen halben Hecht im Tiefkühler habe. Aber der Lammlachs musste weg und war ja auch nicht so sehr groß, nach dem Geflügel zu Mittag. 😉
Da hast Du recht nur Gemüse geht nicht. Nach meiner Veganen Zeit nin ich richtig Fleischhungrig geworden, und möchte es auch nicht mehr missen. Auch wenn ich Gemüse sehr sehr liebe, Fleisch oder Fisch dazu , egal ob gedämpft, gebraten oder roh, muß mittlerweile sein. Auf die Sättigungsbeilage in Form von KH kann ich allerdings gut verzichten, ich empfinde gut zubereitetes Gemüse und die Eiweißkomponente sowieso als viel geschmacksinntensiver als beispielsweise Kartoffeln, Reis oder Knödel. Einzig die asiatischen Instant Nudeln haben es mir extrem angetan, Glasnudeln und Reisnudeln, und auch neuerdings die Kelp Nudeln ( der Totale Knaller , ich liebe sie und bin richtig süchtig danach ) sind ein unabdinglicher Bestandteil bei mir. Shirataki mag ich auch sehr gerne. Aber auch die sind, ebenso wie die Kelp Nudeln, kohlehydratfrei und sozusagen kalorienlos. Keine Ahnung warum ich solche Sachen so mag, ich müsste eigentlich nicht an Kalorien sparen . Ich habe wohl eine natürliche Affinität dazu. Ich stehe total auf die Konsistenz, Kelp Nudeln sind extrem knusprig wie Gurke oder Eisbergsalat , Shirataki so gibberartig wie Wackelpudding. Ich liebe solche seltsamen Konsistenzen. Fleisch hingegen muß bei mir möglichst gut durch wachsen und fett sein. Mageres Fleisch kann ich gar nicht leiden. So gleicht sich das Ganze vielleicht wieder aus. Hast Du schon mal Kelp oder Shirataki Nudeln probiert? Ist echt eine tolle Erfahrung.
Na, das sieht offenbar jeder etwas anders. Ich finde Instant-Nudeln entweder als geschmacklos bzw. nur nach dem schmeckend, in dem sie schwimmen. Das hat durchaus seine Berechtigung, wird aber durch den Eigengeschmack von Kartoffeln oder Knödeln um Längen geschlagen. Gerade letztere sind doch eigentlich so geschmacksintensiv (je nach Sorte), dass sie sich für feine Beilagen gar nicht eignen und sie mit ihrem Aroma völlig unterbuttern.
Außerdem würde ich dich bitten, keine Fakenews über Kelp Nudeln und Shirataki zu verbreiten. Deine Aussagen darüber sind definitiv falsch. Kelp Nudeln sind nicht kalorienfrei (ca. 54 kcal/kg) und haben zwar kein Fett und kein Eiweiß intus, aber Kohlenhydrate (9g/kg). Zugegeben, viel ist es nicht, aber sie sind nicht drei davon. Shirataki-Nudeln haben ca. 80 kcal/kg und 4 g/kg Zucker. Unter Berücksichtigung der anderen sind es 44 g/kg Kohlenhydrate. Also auch alles andere als kohlenhydrat- und kalorienfrei.
Und erschwerend kommt hinzu, dass das Zeug erst um die halbe Welt geschippert wird, um hier verzehrt zu werden. Der Umweltaspekt sollte durchaus auch immer mal wieder ins Blickfeld geraten.
Sorry, eine Verbreitung von “ Fakenews“ liegt mir wirklich nicht im Sinne und war keineswegs beabsichtigt. Vielleicht genüge ich Deinen tatsächlich sehr hohen Genauigkeits- und Realitätsansprüchen nicht ganz, ich nehme eben alles immer etwas laxer. Ja, ich sagte bezüglich Shirataki oder Kelp Nudeln ja auch nur “ sozusagen.“ Also ernährungsphysiologisch hinsichtlich der Kalorien und Kohlehydrate nicht wirklich relevant und kein für den Körper ernstzunehmender Kalorienlieferant. Das heißt abnehmtechnisch definitiv hilfreich wenn es um Sättigungsfaktor oder einen nudelartigen Mundgefühl Aspekt geht. Aber ich sehe schon , Du stehst nicht auf Ersatznahrungsmittel und andere Hintertürchen. Klar wird das ganze Zeugs um die halbe Welt geschippert, das ist natürlich ein möglicher Verweigerungsgrund. Allerdings nicht für mich. Ich tue meinen Teil Gutes für die Umwelt, aber bei gewissen Dingen bin ich eben egoistisch. Das gebe ich offen zu. Wenn es um asiatische Lebensmittel geht bekommt man eben nicht alles aus deutscher Produktion. Und nach Asien ziehen will ich wegen meiner Eltern nicht. Irgendwann mal vielleicht. Bis dahin lebe ich sehr gerne in Deutschland .
Wenn man diese Instant Nudeln gut zubereitet und wie ich nicht einfach nur die Packung verwendet wie sie ist, können dabei übrigens großartige Gerichte entstehen. Natürlich haben die Nudeln an sich nicht viel Geschmack, aber Reis oder Semmelknödel haben diesen ebenfalls nicht. It is all about the Sauce. Ich verwende die Nudeln nur als Basis für meine eigenen Kreationen.
Die Geschmäcker sind eben verschieden. Gerade Semmelknödel finde ich, was ihren Eigengeschmack angeht, manchmal geradezu penetrant. Aber das wird – neben der Würzung natürlich – vor allem an den verwendeten „Semmeln“ liegen. Da gibts ja auch solche und so’ne.
Das mit den verschiedenen Geschmäckern scheint ja genetisch zu sein, was auch vor allem Vorlieben für bestimmte Bestandteile betrifft. So lassen sich wohl auch Vorlieben (und auch das Gegenteil davon) bzgl. Rosenkohl, Chicorée, Spinat u.a. erklären. Ging ja gerade durch die Medien. Warum dann nicht auch das Geschmacksempfinden bzgl. Reis, Knödeln, Kartoffeln usw.
P.S.: Vielleicht sollte ich bei Instantnudeln auch mal die Packung mit verwenden. Vielleicht schmecken sie ja dann. 😉
Apropos: Wenn du von Instantnudeln sprichst, meinst du dann hoffentlich die puren, die man in selbsterkochte Brühen und Suppen wirft.
Nö ich steh auf das Glutamat Zeugs. ich würde jetzt natürlich niemals für Gäste damit kochen, alleine schon wegen der Verträglichkeit..aber für mich persönlich in meinem stillen Kämmerlein, bei abgedunkelten Fenstern und ganz heimlich.. esse ich das sehr sehr gerne. Natürlich wie gesagt , immens verändert und aufgemischt mit viel frischem Gemüse und etwas Eiweißhaltigem dazu. Mich faszinieren einfach die vielen verschiedenen Geschmackssorten in diesen Tütchen. Die aufzumachen und zu probieren ist immer wie Weihnachten, jedesmal eine Überraschung wenn ich eine neue Sorte ausprobiere. Jeder hat seine Laster, bei mir sind es instant Nudeln.
Da kann ich ja nur froh sein, dass ich wenig essbares über Internet bestelle. Meine regionalen Supermärkte und Discounter bieten nur drei Sorten an: Huhn, Ente, Rind und Shrimps. Oder sind es nur zwei? Wesentlicher Unterschied: Die einen haben nur Pülverchen in unterschiedlicher Tütenzahl dabei, die anderen noch ein Fetttütchen. Da möchte man auch nicht genau wissen, was da drin ist.
Du merkst, ich bin da auch nicht ohne Sünde, und als allerletzte Notreserve habe ich wohl noch ein oder zwei Packungen rumliegen. Und auch noch zwei Dosensuppen. Beider Vorteil ist ja praktisch ewige Haltbarkeit. Da ist ja auch nichts natürliches drin, was verderben könnte (bezieht sich auf die Instantnudeln).
Wie klein muss man welches Gemüse schneiden, damit es wenigstens ein bisschen angart, wenn man das heiße Wasser rübergießt? Außerdem habe ich schon mal versucht, sowas wie Eierstich in den Instantnudeln zu erzeugen. War auch ’ne Pleite.
P.S. das mit dem Glutamat gilt natürlich nicht für mein “ richtiges “ Kochen , da koche ich immer frisch und ohne Hilfstütchen.
Die Instant Nudeln sind einzig und alleine mein ganz privates Hobby.
Ich biin eben einfach unheimlich experimentierfreudig und bestelle wahnsinnig gerne Sachen im Internet von denen ich nicht mal die Namen übersetzen kann. Ist das in der Packung nun Rind oder Schnecke??? LOL
Wetten, dass du auch im frisch erkochten Glutamate mit drin hast. 😉
Nicht wenn ich keine will. Das kann ich ja selbst entscheiden. Wo die drin sind weiß ich ja. Sogar Sojasauce gibt es mit und ohne künstlichen Geschmacksverstärkern..
Außerdem , natürliches und unschädliches Glutamat ist in in gewissen Mengen ( logischerweise ) ja auch fast überall drin, ich habe mich bisher ja nur auf industriell Hergestelltes bezogen. War das eine Fangfrage ? *gg*
Weisst Du, ich sehe nicht ein, sklavisch eine glutamatfreie Kocherei zu vertreten und mich damit abzumühen meine Küche frei von Geschmacksverstärkern jeglicher Art zu halten, wenn ich dann am nächsten Tag irgendwo eine Pizza esse, oder in einem Restaurant ein Fertigdressing über dem Salat habe und mich das dann auch nicht stören darf. Ich bin gegen jegliche Verbote und Dogmen , und eher tolerant, neugierig und aufgeschlossen gegenüber Allem. Und mich nervt dieser BIO- ich bin ja so brav und umweltfreundlich- Vegan und Veggie- Hype. Jeder der jetzt Vegan lebt fühlt sich wohl mega toll. Die hätten das mal vor 20 Jahren machen sollen, wo es noch kein Fake Fleisch gab, so wie ich. Dann hätten sie das garantiert schnell wieder sein lassen. Ich war fast 20 Jahre lang Vegetarier / Veganer und hab nie Ersatzprodukte gebraucht. Da lernt man eben Kochen.
Wenn ich etwas nicht vertrage lasse ich es sein, und wenn ich für Andere Koche dann mache ich keine Experimente und achte auf deren Gesundheit , mehr als auf meine Eigene. Nur auf Fleisch und Fisch und Käse würde ich nun nicht mehr verzichten. Das Leben ist zu kurz dafür sich selbst so sinnlos einzuschränken. Gesünder oder glücklicher wird man nicht davon.
War Fangfrage. 😉 immer gut auf die Formulierung achten 😉 natürlich wollte ich die Besserwisserkeule rausholen, wenn du drauf reingefallen bist. Sellerie, Tomaten, Champis … Alles natürliche Glutamate-Träger, und nicht nur ein Glutamat wie beim industriellen Geschmacksverstärker.
Mit dem Bio-/Vegan-Gedanken machst du ein neues Faß auf, das den hiesigen Rahmen sprengt, um es nur hier in den Kommentaren versickern zu lassen. Beim Zapping gestern Abend war das auch bei Lanz Thema; ich musste nach wenigen Minuten weiterschalten, so viel mainstreamanbiederden Schwachsinn hatte ich lange nicht gehört …
Ach so, auf Deinen letzten Kommentar bezogen: Ich mache das mit den Instant Nudeln ganz anders.
Ich bereite eine Gemüse- Fleisch/ Fisch Pfanne zu, ganz normal mit frischen Zutaten, brate das in Öl an oder gare es in der Mikrowelle vor. Oder ich mache halt ein Indisches Curry, oder ein Thai Curry mit Currypaste und Kokosmilch und allen weiteren üblichen Zutaten und Gewürzen inclusive Sprossen, Ingwer, Knoblauch und Korianderblättern. Oder ich koche ein Huhn für ietnamesische Pho, mit Gemüse, und Ingwer usw.. Dann, wenn das fertig ist kommen die Instant Nudeln aus der Packung, und auch die enthaltenen Gewürzpäckchen. Die Nudeln werden überbrüht, ziehen lassen, kurz kalt abgeschreckt und mit dem fertigen anderen Zeugs vermischt. Die Gewürzpäckchen gebe ich entweder vor dem Zufügen der Nudeln in die Sauce oder Suppe , wenn sie noch etwas Würze braucht, oder ich heben sie auf um irgendwann wenn ich Zeitnot und nix im Haus habe schnell eine Suppe aus herumliegendem Gemüse und einem der Päckchengewürzen zu machen, in etwa 3 Minuten.
Ich benutze die Instant Nudeln nicht instant, so wie sie sind , sondern als Ergänzung zum Selbstgemachtem . Meine Ernährung besteht immer noch aus 70% Grünzeug. Nach wie vor. Egal ob Veggie oder nicht.
Ok, das ist natürlich ganz was anderes. Aber da wäre mir das vorher selbst erkochte fast zu schade dafür, es mit den Tütcheninhalten zu versauen. Gibts die Instantnudeln eigentlich auch pur? Gesehen habe ich sie noch nicht, aber auch nicht explizit danach gesucht.
Das mit dem Eierstich, bzw, dem Fäden ziehendem Ei in der Sauer- scharf Suppe beim Chinesen , das geht nur im Topf und nicht in der Mikrowelle.. Man muß die Suppe erst mit Speisestärke binden, aufkochen, runterschalten, und dann das verquirlte Ei langsam einfließen lassen und dabei mit der Gabel langsam kreisförmig rühren. Falls Du das gemeint hast. Falls Du reine Instant Nudeln mit Ei meintest: Ein rohes Ei mit Wasser überbrühen geht natürlich nicht, das gibt Matschepampe. Die Variante mit dem Ei geht nur wenn Du die Nudeln im Topf zubereitest. Dann wird das Ei am Schluss hineingegeben, und bei geschlossenem Deckel etwa 3 Minuten gar ziehen lassen. Mit Käse drüber: Deckel zu, bei ganz wenig Hitze warten, bis Alles schön verschmolzen und das Ei fast gar ist, und dann heiß essen.
Dass es auf meine Art nicht geht, habe ich ja auch festgestellt. Durch die Menge an Ei wird das Wasser zu kalt, um es nur garziehen zu lassen.
Ich bin mir zwar recht sicher, dass das auch in Suppen ohne Stärkebindung geht, aber die beständige Wärmezufuhr ist schon wichtig.