Freitag/Sonnabend (06.12./07.12.2019)

Wenn sich etwas für ein leckeres Mittag unter Hitzeeinwirkung dreht, muss das kein Gyros oder auch kein Döner sein. Manchmal reicht auch ein Becher selbsterstellter Kohlsuppe in der Mikrowelle. 😉

Auch wenn es nicht so aussieht, aber der Deckel ist geöffnet und liegt nur drauf. Ich wollte schließlich Mittag essen und keine neue Mikrowelle kaufen sowie die Küche renovieren. 😉

Das gab es Freitag-„Mittag“, am Morgen habe ich Sauerkirschen erstmal selber in Joghurt mit Haferflocken gemischt. Auch was völlig anderes (und besseres) als der fertig gekaufte Joghurt mit Kirschzubereitung. Aber das nur nebenbei.
Über den Freitagabend schweigen wir geflissendlich. Nach dem Wochenendeinkauf stürzte ich mich sofort auf die erbeuteten „Sünden“, was zu einer Kohlenhydratorgie führte. Ich schäme mich. Ein bisschen.
Der Sonnabend begann geruhsam mit etwas Harzer (diesmal Handkäse) auf Vollkornbrot. Leider war der Käse noch zu frisch und hatte einen weißen Kern (was von außen dank des Edelschimmels nicht so gut zu erkennen war). Aber es war genießbar. Danach habe ich mir eine Handvoll kleiner roter Spitzpaprikaschoten als Knabberkram eingeholfen und ein paar Nüsse (wobei ich gerade nicht weiß, ob die – in Maßen – nur gut sind oder sogar zum Gemüse zählen. Muss ich mal nachgucken.
Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Zeilen steht ein Topf gemischter Fülle auf der Herdplatte und simmert freundlich vor sich hin. Obwohl Weißkohl einen wesentlichen Bestandteil bildet, ist es keine klassische Kohlsuppe. Eher eine Rumfort-Suppe. Kennt ihr nicht? Da ist alles drin, was rumlag und fort musste. 😉 Als fleischlich geschmackliche Basis diente wieder eine Beinscheibe, diesmal aber etwas angebraten. Dazu Lauch, Paprika (als Frucht und als Gewürz), Sellerie, Möhren, Weißkohl, Kasslerkamm, Petersilienstiele, Majoran, Thymien, Tomaten und Tomatenmark und sicher noch ein paar Sachen, die mir gerade nicht einfallen. Ich bin gespannt, was da raus kommt und werde berichten.

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