Nachdem es „Das selbe in grün“ eigentlich schon mal gegeben hatte, mir aber – ehrlich gesagt – nicht so mundete, heute dann ein zweiter Versuch. Die Hauptrollen auch hier: Gurke, Grüne Paprika, Erbsen. Und ein paar grüne Weintrauben. Und Knoblauch.
Ich glaube, es ist sinnvoll, wenn man einen Mixer hat. Mit einem Pürierstab sollte man alles etwas kleiner schneiden. Vermutlich.
Eine ganze Salatgurke, grob zerteilt, was den Weg in den Mixer.
Das gleiche gilt für die grüne Paprikaschote.
Eine Packung Zuckerschoten kam auch hinzu.
Zur Abrundung des Geschmackes habe ich mir überlegt, ein paar Weinbeeren mit hinein zu geben.
Die Sache mit dem Becher war keine gute Idee, da der Pfeffer, der da mit drin ist, durch das Olivenöl nicht wirklich aus dem Becher kam. Salz ist auch noch mit drin. Alles vier kommt aber in den Mixbecher.
Dann habe ich erstmal alles klein gemixt. Und als ich feststellte, dass das doch etwas dickflüssig wurde, kam noch etwas Wasser hinzu. Dann stimmt zumindest schon mal die Konsistenz. Aber als ich ein wenig probierte, erschrak ich dann doch nochmal. Aber ein Blick in den Kühlschrank schuf schnell abhilfe: Ich hatte noch einen angefangenen Becher Sahne, die ich mit hinein gab. Im Nachhinein wäre die Alternative Ziegenfrischkäse sicher die interessantere gewesen.
Was da auf der Sahne noch rumschwimmt, sind ein paar Öl und Pfefferreste. Also nicht so schlimm. Und die Sahne selber: Ohne sie hätte ich beinahe aus versehen in veganes Gericht gezaubert. Das geht ja gar nicht. 😉 Vegetarisch ist es ja trotzdem geblieben.
Wer mag, kann es noch etwas feiner mixen. Mir war es so recht.
Ein Teil wandere gleich in eine kleine Schüssel zum Verspeisen, ein zweiter Teil lagert noch im Kühlschrank. Ich bin mal gespannt, wie sich die leichte Ziehzeit auswirkt, da in der frisch verspeisten Version der Knoblauch doch bei einigen Hapsen recht dominant war.