Sowas ähnliches habe ich schon mal mit Pasta gemacht, ist aber schon eine Weile her und die Tomate blieb fast roh. Diesmal habe ich sie ein wenig mit angeschmort, wenn auch nur ganz wenig, aber die Zwiebel musste unbedingt in der Pfanne vorbehandelt werden, da sie doch ordentlich Pfiff haben. Das leichte Anschmoren macht sie dann etwas milder. Und es erinnert mich immer wieder daran, endlich auch mal Schalotten einzukaufen …
Die Zwiebel habe ich in kleine Würfel geschnitten und dann in etwas Fett mit Salz und Pfeffer sowie einer Knoblauchzehe sanft angeschmort. Glasig soll sie werden, nicht unbedingt braun.
Drei Sorten kleiner Tomaten habe ich geviertelt und gebe sie mit in die Pfanne.
Das wird alles einmal gut durchgemischt und dann beiseite gestellt. Die Tomaten sollen nur warm werden und sich ein wenig mit den Zwiebeln verbinden.
Na, was ist da wohl in dem Topf mit dem kochenden Salzwasser?
Im aktuellen Fall Gnocchi. Natürlich kann man auch andere Pasta dafür nehmen, aber die Gnocchi mussten auch mal langsam weg.
Als die anfingen zu schwimmen, habe ich sie rausgefischt und in die Pfanne mit den Tomaten geben, die ich nochmal auf die Herdplatte gestellt habe.
Alles wurde gut vermischt, dass sich die Aromen gut verbinden und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Auf dem Teller kam dann noch etwas Parmesan oben drüber und alles war lecker und frisch. Und sommerlich. Passt ja zum aktuellen Wetter.
2 Gedanken zu „Es muss nicht immer Spaghetti sein“
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Hey,
vielen Dank für das schöne Rezept.
Da bekommt man ja direkt Hunger. 🙂
Liebe Grüße aus Hannover,
ONMA
Danke.