Vorsicht – Wortspielalarm. Auf der Suche nach einer “lustigen” Überschrift bin ich wohl ein wenig auf Abwege geraten. Aber, so schlimm sie ist, es steckt sehr viel Wahrheit drin. Viele zwei Anfangsbuchstaben der Hauptzutaten meines Mittags.
Gemüse wird meist geschnitten, wenn es zu einer Speise verarbeitet wird. So auch hier. So alt, so bekannt.
Karotte, Cabanossi, Kartoffel, Kohlrabi – zugegeben, da hat sich ein Nichtgemüse dazwischen gemogelt, muss aber auch geschnitten werden.
Das Schnibbeln dauert irgendwie immer am längsten. Bei Salaten ist es noch schlimmer. Vor allem, wenn man es fein und gut machen möchte. Das Gemüse sollte ruhig etwas rustikaler zerkleinert sein. Hauptsache, so zwei, drei Stücke passen nachher gleichzeitig auf den Löffel.
In der Pfanne schmilzt etwas Butter mit Öl, wegen der Erhitzbarkeit. Da kann man gleich etwas Zucker drin karamellisieren. Nicht viel, aber etwas schon. Auch Salz kann anschließend mit hineingegeben werden. Grundwürze sozusagen.
Dann kommt das Gemüse hinzu.
Dem Pfanneninhalt kann gleich noch etwas weitere Würze mitgegeben werden. Ich habe auf Zitronenpfeffer, Rosenpaprika, Kukuma und ein paar Trockenkräuter zurückgegriffen.
Deckel drauf und und bei geringer Hitze fast garziehen lassen. Das dauert so 10 Minuten, vielleicht auch etwas mehr. Zwischendurch vielleicht auch mal umrühren, aber es dürfen sich ruhig ein paar Röstaromen bilden.
Sind Möhre und Kohlrabi al dente, können die Cabanossi-Scheiben mit in die Pfanne und leicht angebraten werden.
Rühren, rühren, rühren, dann etwas Brühe hinzu, etwas leichtes. Dann immer weiter rühren. Hat man eine mehlig kochende Kartoffel verwendet, kommt es schon dadurch zu einer leichten Bindung der Soße.
Apropos Soße, zu der kommt noch ein großer Löffel Frischkäse. Der wird gut eingerührt und dann sind wir auch schon fast fertig.
Sollte das Gemüse immer noch zu al dente sein, kann man das hier noch etwas sanft nachgaren lassen. Hier ist aber auch der Punkt zum Abschmecken und zum Salzen, Pfeffern, Rosenpaprikaen. Etwas granulierten Knoblauch habe ich auch noch rangetan.
Und natürlich etwas Grünzeug. Petersilie und Schnittlauch waren das Ergebnis meiner Wahl. Daneben lag nur noch Dill im Tiefkühler, aber das schien etwas unpassend.
Natürlich hätte ich den Tellerrand noch etwas säubern können. Aber hier wird ja eher rustikal und nicht fein gekocht. Ich bin mal gespannt, wie am Montag die Rest schmecken werden, neu aufgewärmt und zwischendurch kühlschrankgelagert. Eben auch gut durchgezogen.
Ein Gedanke zu „KaCa-KaKophonie – in die Pfanne gehauen“
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