Angeregt durch eine Ernährungsberatung habe ich mich heute mal schöpferisch betätigt und mir ein Abendbrot gebaut, was Frank, meinen Ernährungsberater, sicher glücklich gemacht hätte. Wobei es in dem Rezept eine große Kleinigkeit gibt, die laut Frank gar nicht geht, zumindest nicht zum Abendbrot. Damit ihr gut suchen könnt, gibt es das fertige Essen in zwei Ansichten.
Der Fisch (Kap-Seehecht) ist mit einem Hauch Olivenöl und etwas Rosmarin in der Grillpfanne gewesen. Das Grünzeug ist ein „SalaRico“-Salat, genauer: ein paar Blätter davon, eine knackige Kreuzung aus Römer- und Eisbergsalat. Die rote Vinaigrette besteht aus einer Handvoll Cocktailtomaten, Salz, Pfeffer, Schalotte, Knoblauchzehe, Balsamicoessig und Olivenöl, alles miteinander püriert. Guten Appetit.
Achja, hier nochmal die Frage: Welche der Zutaten gehört eigentlich nicht in das Abendbrot nach Frank?
6 Gedanken zu „Abendbrot, nicht ganz nach Frank“
Kommentare sind geschlossen.
Mann müsste noch wissen, welches Ziel Frank verfolgt, ich tippe aber auf die Cocktailtomaten.
Das Ziel hat er noch nicht erwähnt. Obwohl, eigentlich doch: Wir sollen abnehmen. Bisher wissen wir nur, dass wir Fett und Kohlenhydrate reduzieren sollen. Und wenn sie schon auftauchen, dann hochwertig. Proteine haben wir erst in der nächsten Veranstaltung als Thema. 😉
Allerdings hilft diese Aussage nicht bei der Beantwortung der Frage. Cocktailtomaten sind auch die falsche Antwort. Na, mal sehen, ob noch jemand rauf kommt.
Ich tippe auf den hübschen Teller. Moderne Ernährungsberate richten doch bestimmt ausschließlich auf diesen weißen ovaleckigen Dingern an, wahrscheinlich spart’s nochmal dreieinhalb Kalorien, wenn das Auge nicht abgelenkt wird.
(Ansonsten: Ich habe keine Ahnung.)
Das Muster spielt wohl keine Rolle, man könnte eher auf die Größe anspielen. Psychologen haben festgespielt, dass wir von kleineren Tellern auch weniger essen und trotzdem satt sind.
Ich löse mal auf. Vermutlich wäre vielleicht schon der kleine Tropfen bestes Olivenöl zu viel, das sowohl zum Braten als auch für das Tomatendressing genutzt wurde (Grund: so wenig wie irgend möglich fett aufnehmen). Gemeint ist das aber auch nicht. Der Blattsalat am Abend soll wohl auch nicht so gut sein für die Verdauung, liegt sowas doch etwas länger im Magen, was dann des Nächtens unangenehm werden kann. Ich habe danach übrigens hervorragend geschlafen.
Ich habe den Namen Frank schon mehrfach in Deinem Blog gelesen. Macht er Ernährungsberatung hauptberuflich? Es wäre auch ein Beruf für mich. 🙂
Ich persönlich würde nicht auf den kleinen Tropfen bestes Olivenöl verzichten. Schützt Gefäße. So zwei Blättchen Salat schafft der Magen bestimmt auch noch.
Nur meine Meinung als Laie. 😀
Ganz meine Meinung. Und vor allem auch den Salat gut kauen!
Frank ist hauptberuflich wohl eher Fitnesstrainer mit Kompetenzen in Ernährungsberatung. Meine Hausärztin meinte, ich solle mir das mal antun, dort hin zu gehen.