Keine Angst, ich habe in der letzten Zeit schon ab und an was gekocht. Aber es waren meist Standards, die sich hier im Blog schon irgendwo wiederfinden. Neulich kam auch mal wieder was auf die Grillplatte, aber auch das war weder neu noch originell. Anders sieht es beim heutigen aus. Die Grillplatte stand noch rum, da muss man doch was mit anfangen können. Also außer Erwärmen und etwas befetten.
Knackige Rühreier kann man auf (mindestens) zwei verschiedene Weisen zubereiten. Entweder, man schlägt sie mit den Schalen in die Pfanne, oder man würfelt eine Gemüsezwiebel nicht zu grob und brät die dann mit etwas Fett sowie etwas Paprika, Salz, Pfeffer (wer mag Knoblauch) auf der vorgeheizten Platte an. Ich finde das Feeling des darauf Rumrührens nicht schlecht. Die Zwiebel sollte solange auf der Platte verbleiben, bis sie fast den Gargrat erreicht hat, den man später auch essen möchte. Der Rest des Rezeptes geht nämlich superschnell.
Wenn die Zwiebeln soweit sind, wird aus ihnen ein Ring geformt.
Die Eier habe ich schon mal in eine kleine Schüssel gleiten lassen. Sie nacheinander aufzuschlagen und einzeln auf die heiße Platte zu geben, würde einfach zu lange dauern.
Die Eier gleiten in die Mitte des Ringes. Jetzt könnte man das genau so fertig garen lassen, aber das ist ja kein Rührei. Also wird schön von Außen nach Innen der Platteninhalt umgeschlagen und zusammengeschoben.
Das sieht zwischendurch etwas chaotisch aus, aber nicht lange. Man sollte dabei immer das Eigelb im Auge behalten. Sobald das gerade nicht mehr flüssig ist, ist das Rührei schon fertig. Das geht relativ schnell.
Schwubs. Jetzt gilt es nur noch, alles auch einen oder zwei Teller zu häufen und mit Schnittlauch oder anderen frischen Kräutern abzurunden. Dazu reiche man frisches Brot oder auch einen Klecks Kartoffelstampf. Aber das könnt ihr Euch selber vorstellen.