Zeit, sich doch mal mit den Bildern zu befassen, die jetzt schon ein paar Tage rumliegen. Wenn die zu lange im Posteingang liegen, werden sie ja auch nicht besser. Ich hatte mal wieder Lust auf Pasta, und da das dann im Idealfall Vollkornnudeln sein sollen, kommt eine ordentlich aromatische Soße dazu, die dem doch recht kräftigen Eigengeschmack dieser Nudelart etwas entgegensetzen kann. Außerdem fiel mir neulich eine Dose Sardinen in die Hand und jetzt musste alles irgendwie zusammenpassen. Und da in der mediterranen Küche gern auch Tomaten verwandt werden …
Aber der klassische gute Soßenansatz sind wie immer Zwiebeln und Knoblauch, die in einer Pfanne leicht angeschwitzt werden. Soweit zumindest der Plan. Wer genau hinsieht, bemerkt vielleicht auch die Bräune … Die Pfanne war wohl doch etwas sehr heiß, sollte sie eigentlich gar nicht.
Aber die Tomate in der Pfanne behob schnell das Hitzeproblem. Und wer hätte schon etwas gegen Röstaromen … ?
Nebenbei darf man aber auch die Pasta nicht vergessen. Die kommt – ganz klassisch – ins kochende Salzwasser.
Zur Sicherheit und zur Hebung des Flüssigkeitsspiegels habe ich auch noch eine zweite Tomate mit in die Pfanne getan.
Als ich dann die Dosenfischdose öffnete, fiel mir ein, dass ich das darin befindliche Öl zum Anbraten nutzen wollte … 2L8. Aber da hatte ich auch noch die Idee eher einer „Spaghetti aglio e olio“-Variante mit dem Fisch, die Tomate war da noch nicht mit im Plan.
Der Fisch kam mit in die Pfanne …
… und wurde mit in die Soße eingearbeitet. Die dann auch noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt wurde.
Dann waren auch die Spaghetti fertig und kamen direkt aus dem Kochtopf in die Pfanne. „Tropfnass“, wie es immer so schön heißt.
Den Pfanneninhalt zu vermengen war dann noch eine der leichteten Übungen. Gut, wenn man eine relativ tiefe Pfanne hat.
Auf dem Teller kam noch Parmesan und Petersilie mit dazu.
Irgendwann mache ich nochmal eine etwas dekonstruierte Version dieses Gerichtes. Dabei gibts dann die Tomate als Salat nebenher. Dann brate ich die Sardine in ihrem eigenen Öl mit etwas Knoblauch an und gebe die Spaghetti dazu. So in der Art war die ursprüngliche Idee. Aber die Tomaten hier waren nicht mehr salat- sondern nur noch soßentauglich.