Wo ist der Fotoapparat, wenn man ihn mal braucht? Natürlich nicht da. Aber manche Sachen sind doch zu ungewöhnlich, als dass man nicht doch wenigstens über sie schreiben sollte. Wer hat schon mal eine Salzgurkensuppe gegessen?
Ich! So kann ich ab sofort antworten. Anderswo schrieb ich schon mal über die Quelle von vielfältigen Suppen, die es in Neubrandenburg seit einiger Zeit gibt. Heute wurde als Tagessuppe eine Salzgurkensuppe kredenzt: Gemüsebrühe mit Karotten, Kartoffeln, Spinat und eben überwiegend Salzgurken. Die sind aber etwas früh in die Brühe gekommen, durch die Säure garten die Kartoffeln nicht weiter und waren noch ein wenig al dente.
Für den, der Salzgurken mag (oder zur Fütterung eines Katers braucht), ist die Suppe eine leckere Angelegenheit. Der Spinat darin ist ggf. verzichtbar, kommt er weder optisch und geschmacklich gegen die übrigen Bestandteile an. Eine bindende Einlage, vielleicht Reis, Graupen, Buchweizen oder auch Polenta, wäre auch eine Idee gewesen.
2 Gedanken zu „Die Anti-Kater-Suppe ohne Katze“
Kommentare sind geschlossen.
Wie? Kein Fotoaparat? Seit wann gehst du ohne Handy aus dem Haus? Oder hat dein Handy keine funktionierende… ähmm, ich will jezt nicht Kamera sagen, denn das wäre eine Schmeichlung für die dort verbauten Teile, aber mir fällt nichts abwerterenes ein.
Beim Essen hatte ich sie nicht dabei. Und sie zu holen fiel mir leider erst ein, als der Topf mit Suppe leer war. Wobei ich mir seit Wochen vornehme, eine der Suppen zu fotografieren …
Bei ausreichend Licht ist die Kamera in meinem Handy nicht. Die meisten Bilder hier im Blog habe ich damit gemacht.