Was macht man, wenn man Cocktail-Tomaten unbekannter Herkunft und einen leicht angelaufenen Topf hat? Man versucht, beide Probleme mit einmal zu lösen. Der Ablauf in Stichpunkten:
- Topf erhitzen
- eine große Schalotte oder eine kleine Zwiebel würfeln
- 4 EL Olivenöl in den Topf
- Zwiebelwürfel dazu und leicht anschwitzen
- gewaschene Tomaten vierteln und in den Topf geben
- alles gut durchköcheln lassen, immer wieder umrühren
- mit Salz, Pfeffer, Zucker, ggf. ein paar Spritzer Balsamico-Essig oder Crema di Balsamico würzen
- bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen, gelegentlich durchrühren
- den Topfinhalt pürierstabmixern
- nochmal aufkochen lassen
- in gefriergeeignete Gefäße portionsweise abfüllen, abkühlen lassen, einfrieren
- Topf ausspülen
Der angenehme Nebeneffekt ist, dass der Topf hinterher sauberer ist als vorher. Das ist mir beim Kochen von Tomatensoße aber schon öfter aufgefallen.
Wer mag, kann auch eine (getrocknete) Chilischote mit kochen, sollte sie aber der Auffindbarkeit wegen vor dem Stabmixern herausnehmen. Dann wirds eben Sugo arrabiata.
Die Soße kann man einfach so über gekochte Pasta, auch Tortellini o. ä., geben; diverse Einlagen sind natürlich ebenfalls denkbar, von Paprikasalami über angebratene Hackbrösel bis zu diversen Kräutern.
2 Gedanken zu „Topf sauber, Ehec tot, Pasta (irgendwann) lecker“
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