Will man ein schönes Pfannengericht machen, dass man vorher noch nicht herstellte und hat vergessen, in welcher Reihenfolge die Hauptzutaten ins Kochgeschirr kommen, braucht man einfach mehrere Pfannen. Bei meiner Pilz-Hack-Pfanne – wie der Name schon unterstellt – zwei.
Beide werden vorgeheizt und mit ein paar Tropfen Öl versehen. Das Runde kommt in das Eckige. Das heißt: in der eckigen Pfanne tummeln sich dann schnell eine Zwiebel (klein gewürfelt) und die Champignons (entstiehlt und geviertelt).
Unter gelegentlichem Rühren werden beide Pfanneninhalte solange gegart, bis sie fast den Punkt erreicht haben, den sie später auf dem Teller haben sollen.
Hier wird also erstmal die Pilz-Pfanne beiseite geschoben, das Fleisch braucht noch etwas.
In beide Pfannen ist übrigens schon etwas Salz und Pfeffer gekommen. Das grüne Zeug im Fleisch ist etwas Thymian und gehackter Salbei.
Hat das Fleisch etwa den Garzustand wie die Pilze, kommt beides zusammen in eine Pfanne und geht seiner Vollendung entgegen.
Unter dem Deckel lässt man alles etwas ziehen, damit sich die bisher getrennten Aromen verbinden.
Davor oder danach wird alles mit etwas Wasser oder Brühe aufgegossen und mit etwas Creme Fraiche Sahnigkeit und Bindung gegeben.
Nach dem Umrühren kann man es noch etwas reduzieren lassen (oder man nimmt von vornherein weniger Flüssigkeit).
Jetzt muss nur noch schön angerichtet werden. Etwas Petersilie und Schnittlauch helfen dabei.
Mit etwas mehr Soße kann man dazu auch wunderbar Reis oder Nudeln reichen. Guten Appetit.
Ein Gedanke zu „In die Pfanne(n) gehauen“
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