(Aktualisierungen unten)
So ein schöner, geruhsamer Sonntag bietet nach entsprechend sonntäglicher Geruhsamkeit die Möglichkeit, mal ein wenig liegen gebliebene Korrespondenz zu erledigen. Wenn ich auch allen Antragstellern einen abschlägigen Bescheid zukommen lassen musste, ein wenig zu denken geben mir die entsprechenden E-Mails schon. Worum gehts?
Seit einiger Zeit, genauer seit 1. März 2011, betreibe ich mit herdnerd.de einen Kochblog im erweiterten Sinne. Grob zusammengefasst koche ich einerseits, was ich fotografisch abbilde und beschreibe. Andererseits esse ich auch fremd erkochtes und erdreiste mich, einen Kritiker zu geben, seien es Restaurants, Gaststätten oder in Supermarkt und Discounter erworbene Produkte.
Das scheint ein paar Leute zu interessieren. Die Zugriffszahlen steigen zwar stetig, aber langsam an. Wenn ich mir entsprechende Äußerungen anderer Kochblogs ansehe, ist meine Seite eher ein kleines Licht. Aber ich bin zufrieden und freue mich über jeden Leser und jede Reaktion. Aber nicht nur Koch- und Esswillige sind auf die Seite aufmerksam geworden, auch die Werbeindustrie schaut vorbei und schreibt komische E-Mails. Ziel ist es meist, Artikel und Informationen werbenden Charakters oder gleich richtige Werbespots im Blog zu platzieren.
Als die erste dieser Nachfragen ankam, dachte ich noch ‘Huch!’ und fühlte mich irgendwie leicht geehrt. Damals spielte ich noch mit dem Gedanken, sowas mal zu machen. Aber dann kamen mir wieder meine Zugriffszahlen in den Sinn und ich begriff den Unsinn solcher Angebote. Außerdem gibt es ja auch noch den bekannten Spruch “Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.”, was mir als Folge der Werbung sicher nicht erspart geblieben wäre. Also rang ich mich zu einer Meinung durch: Solange ich es mir leisten kann, den Blog werbefrei zu gestalten, wird das bis zur letzten Konsequenz durchgezogen, spätestens auch, um die Unabhängigkeit zu erhalten.
Schöne Angebote gab es:
Hallo,
gerne möchte ich dich zur Teilnahme am MARKE(gelöscht) Gorgonzola Blogger-Rezeptwettbewerb einladen. Als Gewinn winkt eine kulinarische Reise für Zwei an den Lago Maggiore.
oder auch:
Wir haben eine witzig-illustrierte Informations-Grafik zur Grillsaison entwickelt, die sich sehr schön in einem Blogeintrag einpflegen lässt.
Die Grafik ist wirklich witzig: 630 Pixel breit und 10235 Pixel lang. Sehr blogfreundlich! Wäre das Bild so breit wie eine Klorolle, würde die Länge für einen guten Stuhlgang ausreichen. Das durchsichtig undurchsichtige Verhalten der Agentur (die Grafik sollte auf dem Server liegenbleiben, wo sie lag) ließ mich den Gedanken an die angebotenen 25 Euro das Klo runterspülen, was prima zum Format der Grafik passte.
Wir unterstützen unseren Kunden auf seinem Weg, in der Online-Welt bekannter zu werden – schlagen jedoch einen unkonventionelleren Weg ein, weg von der klassischen Bannerwerbung.
Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach thematisch passenden Seiten, die einen relevanten Beitrag für ihre Leser veröffentlichen wollen.
Das heißt, ich soll in meinem Blog einen (wohlwollenden?) Artikel über den Auftraggeber schreiben. Product placement, Schleichwerung, Vermischung von redaktionellen Beiträgen und Werbung oder welches unlautere Zeug soll hier passieren? Nicht mit mir!
Apropos Agentur. Manchmal frage ich mich bei der Gelegenheit, was für Leute bei solchen Werbeagenturen beschäftigt sind. Okay, die meisten haben sich in ihren E-Mails erst mal kurz vorgestellt, aber das meine ich auch nicht. Die Situation ist doch so: Eine Agentur schreibt ein Medienunternehmen an, um mit diesem in geschäftliche Verbindungen zu treten. Ist es da nicht mehr üblich, einen guten Eindruck bei der Begrüßung zu hinterlassen? “Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance”, spricht der Volksmund doch so treffend. Wenn aber dann die Erstkontakts-E-Mails einerseits wie Rundmails aussehen (selbst, wenn es welche sind, müssen sie nicht so aussehen), andererseits ein Sammelsurium der beliebtesten Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehler sind, überlegt man schon, was man vom Absender hält.
Das letzte Zitat ist übrigens durch meine Schnellkontrolle gelaufen. Unkorrigiert sah es so aus:
Wir unterstützen unseren Kunden auf seinem Weg in der Online-Welt bekannter zu werden- schlagen jedoch einen unkonventionelleren Weg ein, weg von der klassichen Bannerwerbung.
Aus diesem Grund bin ich auf der Suche nach thematisch passenden Seiten, die einen relevanten Beitrag für Ihre Leser veröffentlichen wollen.
- da wäre ein Komma sinnvoll (erweiterter Infinitiv mit zu)
- entweder Bindestrich (ohne Leerzeichen) oder Gedankenstrich (vorher und hinterher ein Leerzeichen) – hier wohl eher ein Gedankenstrich, also fehlendes Leerzeichen
- Tippfehler, da fehlt ein s
- kleines i bitte, das große wäre richtig, wenn ich als Adressat angesprochen wäre, was hier nicht der Fall ist
Ein Zitat habe ich noch (Originalkopie ohne Änderungen):
Ich würde den Werbeclip gerne auf Ihrer Webseite platzieren. Wir haben ein recht üppiges Budget zur Verfügung. So kann ich hier 150€ pauschal anbieten bei einer Laufzeit bis zum 7.7.
Melden Sie sich doch bitte schnellstmöglich bei mir zurück dann besprechen wir alles weitere.
Ich weiß nicht, was aus den 150€ geworden wäre, wenn die entsprechenden Zugriffszahlen bekannt geworden wären. Nicht viel vermutlich. Deswegen sei es hier nochmal in aller Deutlichkeit gesagt: Ich habe kein Interesse an sowas. Lasst das, wenn ihr nicht komische Antworten bekommen wollt.
P.S.: Liebe Agenturen! Ich habe mal in die Zugriffsstatistik vom herdnerd.de geschaut. Die bestbesuchteste Seite (nach der Startseite) ist die, wo die Links zu den anderen Kochblogs stehen. Auf Platz drei folgt die Seite mit Rezepten, wo ich eine teure Küchenmaschine verwende, und der erste Einzel-Artikel folgt dann. Die Überschrift lautet “Geile Brüste”. Mehr braucht man, denke ich, nicht zu wissen.
Aktualisierung (09.07.2013): Heute bekam ich noch eine E-Mail von einem Geldanbieter, der mir noch nichts weiter geschrieben hatte. Der Text ist an Unpersönlichkeit kaum zu überbieten. Keine Anrede (außer einem unverbindlichem “Hallo”), keine Erwähnung des Blogs, auf den sich die einschleimende einschmeichelnde Nachricht bezieht.
ich bin vor kurzem auf Deine Website aufmerksam geworden – und sie gefällt mir gut!
Da werde ich mal zurückfragen müssen, auf welchen meiner drei Blogs sich die Äußerung bezieht. Schön blöd, dass in allen drei Impressums die gleiche Kontakt-E-Mail-Adresse steht. 😉
Mein Mail-Provider hatte die E-Mail übrigens in den Spamordner geschoben. Als ich sie mir genauer angesehen habe, stellte ich fest, warum: Die Links, die in der E-Mail vorkommen, sehen sehr kryptisch aus. Und wenn dann noch hinter einer niedergeschriebenen Webadresse mit normaler Struktur ein Link liegt, der nicht dieser Webadresse, sondern einer Spam-typischen Adresse entspricht, braucht man sich nicht zu wundern.
Aktualisierung (14.07.2013): Heute kam die Antwort auf die bei der vorherigen Aktualisierung erwähnte Mail zurück. Wobei ich jetzt nicht genau weiß, ob ich mich mit dem Satz richtig ausgedrückt habe. Also: Meine E-Mail-Antwort kam zurück. Wegen Unzustellbarkeit.
A message that you sent could not be delivered to one or more of
its recipients. This is a permanent error. The following address
failed:
Was ist das bloß für ein komischer Laden? Und dann las ich neulich noch, ein anderer Foodblogger hat sich bei denen registriert … Mal warnen.
Moin, Herdnerd, ich gebe Dir in einem Punkt recht, dass reine Werbung nicht in ein Blog sollte. Ich habe auch den Grundsatz, dass ich reine Werbung nicht in mein Foodblog aufnehme. Anders sieht es mit so genannten Kooperationen aus. Das bedeutet Überlassung und Test eines frei zu wählenden Produkts, Zubereitung eines ebenfalls frei zu wählenden Gerichts damit, Erwähnung des Produkts in der Zubereitung des Gerichts und Verlinkung des Kooperationspartners. Das habe ich schon einige Male gemacht, und es hatte den Vorteil, dass ich zu einigen Küchengeräten gekommen bin, die ich gut gebrauchen konnte. Das Ganze heißt ja nicht, dass ich nach deren Pfeife tanzen oder in ihrem Sinne schreiben muss. Das Produkt, das Rezept und die Zubereitung sind frei wählbar und mein Urteil über das Produkt behalte ich mir vor. Wäre ein Produkt schlecht, würde ich dies auch schreiben oder aus Rücksicht auf den Kooperationspartner eben gänzlich nicht veröffentlichen. Es ist auch schon vorgekommen, dass ein Kooperationspartner mich bat, die Verlinkung wieder zu entfernen. Ob dies damit zusammenhängt, dass ich auch extreme Gerichte zubereite (Hoden, Hirn, Insekten usw.), weiß ich nicht, da ich auf eine entsprechende Frage nach dem Grund keine Antwort erhielt. Solange ich bei Werbung für ein Produkt oder auch Produkttests weitestgehend freie Hand habe und mir nicht viel vorgeschrieben wird, geht das für mich in Ordnung und ich tue dies in geringem Umfang.
Darüber habe ich auch nachgedacht. In letzter Konsequenz habe ich es für mich aber auch verworfen. Sicher, man hätte einige persönliche Vorteile, aber genau das sind aber die kleinen Nägel im Sarg der Unabhängigkeit. Ich gebe zu, ein interessantes Küchengerät wollte mir noch keiner sponsorn, in dem Fall würde ich ggf. sogar drüber nachdenken, aber zu groß dürfte es nicht sein; der Platz in der Küche ist begrenzt (Wo nicht?). 😉
Aber alle Produkte, die ich besprochen habe, und alle Restaurantessen, über die ich schrieb, habe ich selber bezahlt und gedenke es auch so zu lassen. Vielleicht sollte ich bei den Fotokochstorys oder bei EiTV noch irgendwie die Bemerkung mit einbauen, dass die Verwendung bestimmter Produkte in den Beiträgen nichts über deren Qualität aussagt. Das wäre noch eine gute Idee, am Ende jeweils einen Spruch á la “Zu Risiken und Nebenwirkungen …” 😉 Da muss ich mir noch mal Gedanken drüber machen.
Manchmal ist es doch sehr erstaunlich, welche Kreise so ein Blog zieht. Die hatten mich sogar zu einer Spezialfolge “Das Perfekte Dinner” eingeladen … 😉
Hallo Herdnerd,
schöne aufrichtige Haltung, Danke. Hast du schon einmal nachgesehen wieviele User deinen Blog als Feed abonniert haben, bzw. (Noobfrage) kannst du so was feststellen. Ich mag deine Schreibe und die Anregungen, surfe aber nicht regelmäßig vorbei, weil ich den RSS-Feeder abonniert habe. Die Zugriffszahlen leiden natürlich darunter, aber wir verfolgen was geht. Mach weiter so.
Gruß Joe
Das mit dem RSS-Feed ist doch voll okay. Wenn ich nicht genau weiß, wann neues auf einer Seite erscheint, und der Autor eher unregelmäßig schreibt, ist das doch das richtige Mittel. Mache ich auch so. Ich folge einer ganzen Mütz voll Kochblogs, das wäre mir viel zu aufwendig, jeden regelmäßig zu besuchen. Da nutze ich auch die RSS-Feeds.
Die Frage nach den Abonnenten ist schwierig zu beantworten. Ich habe ein Plugin installiert, dass vorgibt zu erkennen, wieviele Leute die Feeds abonniert haben. Zum Zeitpunkt der Niederschrift dieser Antwort zeigt das Ding 159 an. Gestern waren es noch 152, der Spitzenwert der letzten Zeit lag über 230. Insofern würde ich mal die Zahl in ihrer Genauigkeit anzweifeln. Aber das ist die einzige, die ich auf Deine Frage liefern könnte.
Moin, Herdnerd, welches Plugin zum Zählen der RSS-Feed-Abonnenten verwendest Du? Ich finde nämlich in meinem Foodblog bzw. im Backend keine Möglichkeit, das zu prüfen, obwohl ich definitiv weiß, dass Interessierte da sind, die die Feeds bezogen haben.
Nutzt Du auch WordPress? Ich habe als Plugin “FeedStats” installiert. Das zeigt mir sowas an …
Danke, probiere ich aus. ;–)
Ich habe es installiert und teste es die kommenden Tage oder Wochen. Zeigt es denn auch an, wer die RSS-Feeds abonniert hat? Das fand ich noch nicht in den Einstellungen bzw. der Auflistung der Statistik.
Nein, natürlich nicht. Die Infos kommen ja nicht rüber, wenn irgendein Online-Service oder der RSS-Reader auf dem heimischen Rechner zugreift.
Moin, Herdnerd, ja, ich sehe das schon, dass natürlich nicht angezeigt wird/werden kann, wer genau den Feed abonniert hat. Aber die Statistik scheint schon mit dem Referer anzuzeigen, wieviele Besucher über einen Beitrags- oder Kommentarfeed auf das Foodblog gekommen sind. Das wird schon angezeigt und verschafft einen kleinen Überblick über die Feedabonnenten-Anzahl. Ich verfolge das weiter. ;–)
Viel Spaß dabei. Und nicht über die Zahlen enttäuscht sein. 😉
Schön zu lesen, dass es noch mehr Leute gibt, die diesem Trend nicht hinterher rennen. Ich hingehen finde die ein oder andere passende/sinnvolle Kooperation noch angenehm. Aber reine Werbeblöcke einfach störend…
Liebe Grüße
Julia, thecookingknitter
Letztendlich ist es jedes Bloggers eigene Entscheidung. Und jeder darf auch seine eigene Meinung dazu haben. Wie weit sich jemand korrumpieren lässt, ist auch dessen Sache. Aber man muss auch immer an die Leser denken. Da kann man dann darüber nachdenken, ob Blogs oder Blogartikel, die mit “Unterstützungen” entstanden sind, zum Beispiel zu kennzeichnen sind. Ich weiß, dass das einige machen und finde das gut.
Das ist auf jeden Fall ein nachvollziehbarer Standpunkt, der durchaus seine Berechtigung hat.
Aber.
“ich gebe zu, ein interessantes Küchengerät wollte mir noch keiner sponsorn, in dem Fall würde ich ggf. sogar drüber nachdenken”
Ich finde, hier wird deine lobenswerte Argumentation ein wenig wackelig…. Das heißt also, es muss nur das richtige Angebot kommen? Und dann ist es ok? Hmmmmm 😉
Wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe: mich nervt dieses Schwarz-Weiß-Denken. Es gibt nicht nur Werbefrei=Prinzipien+glaubwürdig=ehrenhaft und Werbung=käuflich+unglaubwürdig……
Liebe Grüße, Ann-Katrin (die deinen Blog übrigens gerne liest und sich an dezenter Werbung nicht stört – warum auch?)
Wir haben das ja schon auf Facebook diskutiert. Der ironische Unterton der kritisierten Bemerkung ging leider bei der Verschriftlichung unter. Wobei jeder bestechlich ist, meine Grenze liegt bei der Absicherung meines Lebens auf höherem Niveau als jetzt bis zu seinem Ende. 😉
Moin, Ann-Katrin, da gebe ich Dir recht, dass es nicht nur ein Schwarz-Weiss ist, sondern meines Erachtens von Fall zu Fall entschieden werden sollte.
Den Hinweis, dass ich schon Kooperationen mit Webshops eingegangen bin mit dem Prozedere Küchengerät gegen Linkwerbung, hatte ich erwähnt.
Ich will hier noch eine weitere Möglichkeit erwähnen, die ich gerade ausprobiere. Sein Urteil darüber soll bitte jeder selbst fällen. Ich habe mich mit meinem Foodblog bei sponsored-posts.net angemeldet. Ist kostenlos und ohne eine vertragliche Bindung. Prinzip: Die PR-Agentur, die dahinter steckt, bietet ihren Kunden an, kostenpflichtig Werbeposts in Blogs zu veröffentlichen. Ich bekomme ein Thema und eine Website genannt, kann entscheiden, ob ich darüber schreiben will und was ich schreiben will. Das Post in meinem Blog soll dann eine Verlinkung enthalten. Das Ganze wird gegen Honorar vergütet. Das Gute daran ist, die Entscheidung für ein Posting liegt bei mir. Ich bekomme nur Vorschläge, denen ich zustimmen oder die ich ablehnen kann.
Beim ersten Vorschlag der Agentur haben sie sich aber einen ziemlichen Flop geleistet, ich sollte einen Blogbeitrag über einen Anbieter von Badezimmerzubehör schreiben. 😉 Natürlich lehnte ich ab und wies darauf hin, dass ich in meinem Foodblog nur über Kulinarisches schreibe, möglichst über Rezepte, Küchengeräte oder auch Zubereitungsarten, mit denen ich persönlich Erfahrung gemacht habe. Das wurde anstandslos akzeptiert mit der Hoffnung, bei den nächsten Vorschlägen mehr Foodblog-affine Themen zu finden.
Man kann diese Vorgehensweise einer solchen Agentur sehen, wie man will, das Wesentliche für mich ist, dass ich die Entscheidungsgewalt über die Themen und Inhalte habe, mir nichts aufgezwungen wird, ich nicht vertraglich gebunden bin und ich bei Gefallen eines Themas ein Honorar kassiere. Vielleicht greife ich in so einem Fall den Vorschlag von Herdnerd auf, solche Posts als „werbefinanziert“ oder ähnliches zu kennzeichnen, ähnlich, wie Anzeigen in Printmedien an bestimmten Stellen mit „Anzeige“ als Abgrenzung zum redaktionellen Text gekennzeichnet werden müssen.
Das ist natürlich eine Variante. Die Frage ist dann ggf. nur noch, ob durch die möglicherweise vielen fremdinduzierten Beiträge es noch “mein” Blog ist. Das ist natürlich bei der einfache Direktübernahme von fertigen Artikeln noch schlimmer.