Natürlich darf er in der Zeit der Zubereitung nicht verwelken. Aber da gibt es Sorten, die für diesen Vorgang schon eine Weile brauchen. Stellt sich also die Frage nach einem anderen Orientierungspunkt zur Beantwortung. Und es ist so einfach: Die Zubereitung darf nur so lange dauern, bis das Steak aus der Pfanne kommt. 😉
Die Zeit läuft. Salat waschen, trocknen, Paprika klein schneiden. Dabei natürlich auch nicht das Fleisch in der Pfanne aus den Augen verlieren. Dressingzutaten zusammensuchen.
Jetzt wird es eng … Das Fleisch ist gedreht und sieht lecker aus. Also schnell das Dressing. Der Saft einer Limette wird mit Salz, Zucker und Pfeffer versetzt. In Anwesenheit von etwas Senf wird alles gut verrührt. Und wo wir gerade beim Rühren sind: Etwas Olivenöl kommt, wenn alles andere aufgelöst ist, auch noch hinzu, bis eine leicht cremige Soße entstanden ist. Noch etwas Pepp? Ein paar geröstete Paprikaflocken kommt auch noch mit hinzu. Rühren, rühren, rühren. Dann kommt auch gleich der Salat auf den Teller, garniert mit dem Paprikaringen.
Da fehlt jetzt nur noch das Steak drauf.
Auf das Fleisch kommt noch etwas Fleur de Sel und das Dressing auf den Salat.
Die einfachsten Sachen sind meistens doch die besten, wenn man etwas Wert auf gute Zutaten legt. Guten Appetit.
2 Gedanken zu „Wie lange darf die Zubereitung eines Salates dauern?“
Kommentare sind geschlossen.
Das ist ein Teller für echte Männers, gell?
Der Ladies-Teller würde nun das Steak in schmale Streifen geschnitten bevorzugen, dann weicht auch der Salat nicht so lappig durch… 😉
Dann darf es aber kein T-Bone-Steak sein, da wäre es verwerflich, es vor dem Servieren in Streifen zu schneiden. Aber ein schönes Rum- oder Filetsteak … Warum nicht?! Bei etwas tieferer Wühlung in diesem Blog ist sowas auch zu finden.
Sicher, der Salat, der unter das Steak kam, war etwas lappsch. Der war dann aber mit etwas Fleischsaft benetzt und fast besser als der mit dem Dressing. 😉