Don’t call it „Schnitzelbrötchen“

Sommerzeit. Sommerzeit ist Grillzeit. Oder auch Hamburgerzeit. Am besten vom Grill. Meinen habe ich noch nicht rausgeholt, insofern kommt die gute alte Eisenpfanne zum Einsatz, die gibt die besten Ergebnisse. Und zur Not könnte man die auch auf den Grill stellen. Aber wir fangen klein an.
Schalotte und Knoblauch
Mit ein paar Schalotten und ein paar Knoblauchzehen geht’s los.
Schalotte und Knoblauch in Scheiben
Die werden in Scheiben geschnitten. Oder Ringe, wie man auch immer möchte. Es muss nicht sonderlich fein, aber auch nicht zu grob sein.
Butter schmelzen
In der Pfanne schmilzt etwas Butter.
Schalotte und Knoblauch in der Pfanne
In der Butter werden Schalotten und Knoblauch sanft angegart. Es kann zwar ruhig etwas bräunen, muss es aber nicht.
Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen
Salz, Pfeffer und etwas Paprikapulver geben geschmacklich etwas Wums mit.
Eisenpfanne heiß machen
Nebenbei darf nicht vergessen werden, die Pfanne gut aufzuheizen. Das dauert trotz Induktion ein bisschen. Schööööööööön heiß.
Schalotten und Knoblauch al dente
Die Gewürze werden gut untergerührt und alles brät so ein wenig vor sich hin.
Mit Aceto Balsamico abgelöscht
Wenn die Zwiebel fast weich, aber noch ein wenig al dente ist, wird der Pfanneninhalt mit etwas Aceto Balsamico abgelöscht.
Einkochen und mit Zucker, Honig oder ähnlichem gesüßt
Als Ausgleich für die Säure kommt auch noch etwas Zucker, Honig oder Agaven-Dicksaft dazu. Dann wird alles noch etwas köcheln gelassen.
Cremig eingekocht
Die Soße in der Pfanne sollte etwas dicklicher werden, gern fast wie Sirup, aber nicht so zähflüssig.
Deckel drauf und ruhen lassen
Hat der Pfanneninhalt die passende Konsistenz, kommt die Pfanne vom Feuer und zum Erhalt der Wärme ein Deckel drauf.
Heiße Pfanne ölen
In die heiße Eisenpfanne kommt etwas geeignetes Öl.
Steak in die Pfanne
Dann kommt das Steak hinein und wird sehr kräftig angebraten.
Spritzschutz nicht vergessen
Spritzschutz nicht vergessen.
Braten, das es raucht
Das kann ruhig richtig rauchen aus der Pfanne. Wenn sich auf beiden Seiten eine Kruste gebildet hat, kommt das Fleischstück zum Weitergaren in den auf 80°C vorgeheizten Ofen. Zeit, den Rest vorzubereiten.
Brötchen aufschneiden
Brötchen aufschneiden ist nun nicht die große Kochkunst, aber man sollte darauf achten, dass die Unterseite eine halbwegs waagerechte Schnittfläche aufweist, sonst kippt was, weil wir ein wenig stapeln werden.
Unterseite mit Tomatenscheiben belegt
Auf die Unterseiten kommen ein paar Tomatenscheiben.
Steak aus dem Ofen holen
Zeit, das Fleisch aus dem Ofen zu holen. Herrlich.
Sieht das Steak nicht herrlich aus?!
Ist das nicht ein Anblick! Da möchte man fast gleich so reinbeißen. Das Steak ist butterzart.
Steaktranchen aufs Brötchen
Das Steak in Tranchen schneiden, die wunderbare Färbung bewundern und dann auf die Brötchenhälften legen.
Feldsalat aufs Fleisch
Darauf kommt etwas geputzter Feldsalat. Ich mag den einfach.
Pfanneninhalt auf die Brötchenoberseiten
Auf die Brötchenoberseiten kommt der Pfanneninhalt.
Zuklappen
Dann wird alles zusammengeklappt und ein wenig gepresst. Immerhin soll man ja auch noch abbeißen können.
Lecker Steakburger
Sieht das nicht lecker aus? Schmeckt auch so.
Habe ich vergessen, das Gewürze zu beschreiben? Nein. Bis auch die Prise Salz, die ich noch auf die Tomatenscheiben gegeben habe. Ansonsten schmeckt der Burger auch so. Weil die Zutaten gut waren und alle allein auch schmeckten.