Manchmal, wenn man neben dem Kochen auch ein wenig nachdenkt, kommt man ja auf die sonderbarsten Sachen. Oder auch mal auf einen praktischen Tipp so wie diesen hier. 😉
Es stellt sich die Frage: Wenn man ein Steak richtig schön formvollendet zubereitet, was macht man eigentlich mit der heißen Pfanne, wenn das Fleischstück zum vollenden im Ofen liegt? Ganz einfach: Bratpaprika.
Diese grünen Schoten habe ich neulich mal entdeckt und finde sie durchaus lecker und interessant. Sie werden einfach nur mit etwas Öl (und/oder den Bratresten vom Steakzubereiten) in eine heiße Pfanne gegeben und dort unter gelegentlichem Umrühren gebraten. Zum Schluss kommt noch grobes Salz drauf und fertig. Zum Essen ergreift man sie am Stiel und beißt von vorne ab.
Eine kleine Warnung sei aber noch gemacht: Die Paprika sind teilweise recht scharf, wenn man so will: chillig. 😉 Allerdings erkennt man das erst, wenn man abgebissen hat. Also viel Spaß beim Genuss und beim Nervenkitzel.
4 Gedanken zu „Tipp mit Risiko“
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In Spanien sagt man über diese Bratpaprikas (die dort pimientos de padrón heissen): Unos pican, otros no – etwa: manche beißen, andere nicht. Ich kenne sie auch vom Grill oder der heissen Plancha mit Salz – einfach und gut.
Da danke ich artig für die fachliche Ergänzung. 😉
Moin, ich wollte ja gern mal wieder einen netten Kommentar abgeben zu Deinen Beiträgen, aber was soll ich sagen, mal wieder Steak. Wie der Beitrag zuvor. Du solltest Dein Foodblog doch in Steak-Foodblog umbenennen. Was soll man da denn kommentieren? Aber die Bratpaprika sind lecker, da hast Du recht. Auch sehr gut gegrillt vom Grill.
Du wirst es nicht glauben, aber mir ist das auch schon aufgefallen. Deswegen gibt es Dienstag was mit Hack. 😉