Leber mit Stampfkartoffeln und Zwiebeln und Apfel hatte ich zwar diese Woche schon mal (oder letzte, wie man’s nimmt), auch wenn es diesmal völlig anders aussieht.
Da ich heute etwas später aß, ließ die Temperatur etwas zu wünschen übrig, es war aber am Anfang der Verspeisung noch angenehm. Die Leber lag dabei natürlich etwas zu lange warm, was einer Auf-den-Punkt-Garung systembedingt widersprach. Diese Rahmenbedingungen berücksichtigt, war sie eigentlich erstaunlich gut.
Erstaunlich gut ist auch die Beurteilung der Stampfkartoffeln, die im Unterschied zu anderen Lieferanten oder Kantinen aus richtigen Kartoffeln hergestellt war und nicht aus Flocken.
Im großen und ganzen widerspricht die Optik dem Genusserlebnis, letzteres war besser, als es nach dem Bild zu vermuten wäre.
Apropos Bild. Da es heute auch noch eine rohkostige Beilage gab, kann ich ein gestern erwähnte Eigenheit auch optisch nachreichen.
Möhrenrohkost mit Mandarine.
2 Gedanken zu „Deja vü“
Kommentare sind geschlossen.
Ich beneide Dich richtig… wenn es bei uns in Lauf mal irgendwo sowas wie Leber , und dann auch noch mit Äpfeln zum Mitnehmen gäbe wäre ich begeistert! Aber anscheinend wird das hierzudorf ( aka Stadt Lauf ) nicht nachgefragt. Sehr schade. Schlachtschüssel mit Zunge und Rüssel gibt es aber sogar bei mehreren Metzgern.
Wer verstehe das…
Dafür findet man hier die von dir erwähnte Schlachtschüssel nicht. Irgendwie sind wir doch regionaler als wir manchmal denken. Und da sind die Vorlieben abseits der Standards wie Filet oder Kotelett doch unterschiedlich.