Nachdem hier die letzten Tage etwas die Fastenzeit ausgebrochen zu sein schien, fangen wir doch mal mit einem leckeren Sonntagsessen an. Und weil der Berg nicht zum Propheten kommt, fährt der Esser zum Fisch. Die rustikale Bratfischausgabe gehört zu einem Rohfischerzeuger und -fänger, dessen Karte in Eigenfang und zugekauftes unterteilt ist. So gibt’s natürlich auch Lachs und Hering, aber auch Forelle, Lachsforelle, Bachsaibling und Stör aus eigenem Gewässer. Fischsuppe, Aal in Aspik und Fischbratwurst gehören auch zum Angebot, nebst Getränken und Räucherfisch.
Das Besteck habe ich falsch hingelegt. Eigentlich wollte ich das Bild noch spiegeln, dass der Fehler verschwindet, aber dann sah die Telleranordnung komisch aus.
Die Bachsaiblinge sind wohl etwas gewachsen, beim letzten Mal gab’s noch den ganzen Fisch. Aber als Filet gefiel er mir auch recht gut. Schön knusprig gebratene Haut, praktisch grätenfrei, dazu Zitrone, Kräuterbutter oder Meerrettich zur freien Verwendung. Eigentlich brauchte man davon nichts, war der Fisch doch gut gewürzt, aber im Sinne der Vielfalt konnte man unterschiedliche Hapse erzeugen.
Fischburger gibt’s übrigens auch. Die habe ich zu einem anderen Tisch gehen sehen. Und einen Fisch-Hot-Dog bot die Speisekarte auch feil. Also doch für (fast) jeden was dabei. Fischverweigerer wählen zwischen Schnitzel, Bockwurst oder einem anderen Restaurant.
4 Gedanken zu „Bachsaiblingsfilet an Pommes und Gurkensalat (16.06.2019)“
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Egal wo in diesem Fall das Besteck liegt, sieht lecker aus.
Grüße, Jesse-Gabriel
Original lagen die beiden ja oben auf dem Teller mit der Serviette. 😉
Habe ich mir schon gedacht!
Rustikal eben. Aber immerhin mit den kleinen Tortenhebern. Genannt: Fischmesser. 😉