Nach einem nicht nur feiertagsbedingten kleinen Durcheinander in der letzten Woche heute nochmal ein „klassisches“ Sonntagmittagsbild. Die neuen Ernährungsrichtlinien greifen noch nicht, ich vermute allerdings, dass sie auch in Zukunft zumindest teilweise am Sonntag nicht gelten werden. Aber da bin ich ggf. genauso neugierig wie ihr, ob ich das durchhalte oder nicht.
Wenn ich mir aber den Teller so ansehe, ist der schon fast richtliniengerecht. Für mehr Nähe hätte ich vielleicht ein oder besser zwei Herzoginnenkartoffeln am Ende drauf lassen sollen. Oder eben gleich bei der Bestellung um Mäßigung beim Produkt erwünschen sollen. Ansonsten fast stimmig.
Relativ viel Gemüse in Form von Zuckerschoten, etwas Salat und eine Tomatenspalte bildeten die gute Seite des Tellerinhalts. Die sehr gut gebratene Entenbrust war gut gewürzt, die Haut war kross und das Fleisch saftig. Im großen und ganzen ein relativ einfaches Gericht, dass aber handwerklich korrekt zubereitet wurde. Die Herzoginnenkartoffeln waren natürlich Convenience, was sie im Rahmen meiner neuen Ernährungsrichtlinie noch verzichtbarer macht.
2 Gedanken zu „Entenbrust auf Zuckerschoten (06.10.2019)“
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Das sieht sehr gut aus , und Geflügel auf Salat ist ja wirklich optimal . Ich habe übrigens die Erfahrung gemacht dass es mittlerweile auch in vielen Restaurants/Gasthäusern kein Problem ist die Sättigungsbeilage gegen Gemüse auszutauschen, wie z.B. Kartoffeln gegen Beokkoli oder so. Dann wird man trotzdem satt und muss keine Kohlenhydrate essen oder gar abtragen lassen .
Das ist auch meine zukünftige Strategie, wobei Kartoffeln in der Bewertung gewissermaßen Zwitterwesen sind und man sie nicht ganz verteufeln muss. Immerhin sind sie auch gute Eiweißlieferanten. Aber man muss es auch nicht übertreiben.