Bei einer Fotokochstory werden ja meist alle Schritte gezeigt und man sieht den Kochvorgang von Anfang bis Ende. In diesem Fall sind sogar die Zutaten (zumindest die beiden wichtigsten) Symbole für Anfang und Ende, wobei damit nicht die allgegenwärtige Frage beantwortet wird, was zuerst da war: die Henne oder das Ei. Und wir fangen mit dem Ende an:
Fragt nicht, warum ich diese Nuggets im Hause habe*! Es sind auch zwei Sorten, der entsprechende Boulettenbrater hat gerade die normale und eine Chiliversion im Sortiment. Die Dinger habe ich gesechstelt. Also der Länge nach halbiert und die beiden Stücke jeweils gedrittelt. Zu klein sollten die Stücke auch nicht werden. In einer heißen Pfanne erwärmt sich etwas Öl. Ins heiße Öl kommen die Schnibbsel und dürfen ruhig ein wenig anbräunen. Nebenbei habe ich 3 Eier in diese Schale gegeben. Zusammen mit Salz und Pfeffer. Dann kam ein Schuss Milch dazu. Alles gut verquirlt. Eigentlich ein Klassiker. Als die Schnibbel erste Bratspuren aufwiesen, kam die Milch-Ei-Mischung darüber. Die Hitze habe ich dann auch etwas runter gestellt. Nicht ganz runter, aber so halb. Außerdem kam ein Deckel drauf und alles wurde in aller Ruhe stocken gelassen. Gestockt. Wer mag, kann das Ding auch noch wenden und kurz von der Oberseite anbraten. Na, da war wohl doch etwas viel Hitze beim Stocken unter der Pfanne. Aber es geht noch. 😉 Auf dem Teller kam dann alles gute zusammen. Vom Anfang (Ei) bis zum letzten Ende (Chicken Nuggets). Die Soßen waren natürlich auch die “originalen” vom Boulettenbrater.
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*) irgendwas mit Streß, Frust und Hunger
2 Gedanken zu „Von Anfang bis Ende – Das Erste und das Letzte“
Kommentare sind geschlossen.
Ich hatte nie daran gedacht, Chicken Nuggets in einem Omelett zu verwenden, aber eine durchaus interessante Idee. Ich hätte sie wahrscheinlich in einem Nudelauflauf verarbeitet oder im Kontaktgrill als Belag für ein Sandwich mit Käse überbacken. Aber jeder halt wie er mag… 🙂
Es war erstaunlich gut. Aber genau wie: “man kann alles mit Käse überbacken und es wird besser” ist das wohl mit “man kann alles klein schnippeln und eine Frittata draus machen”.