Ob es wirklich eine Suppe sein sollte, weiß ich nicht, aber ein paar Aspekte im Umfeld sprechen dafür. Dazu gehört unter anderem die Konsistenz.
Und das Brot als Beilage. Und der Löffel. Aber in gewissen Sinn war es ein schönes Frikassee. Pilze waren mit drin, auch Spargel, Erbsen und Möhren. Und ein paar Kapern. Die Soße war auch nicht übermäßig gebunden.
Und da der Reis in der Minderheit war, war’s eben doch eher eine Suppe.
Zwar bin ich mir relativ sicher, dass dieses Hühnerfrikassee nicht den klassischen Weg der Herstellung gegangen ist, aber es war recht lecker.
Nicht zu verwechseln ist dieses Hühnerfrikassee mit dem gestern erwähnten, also das mit der Krautsalat-Einlage. Das kommt aus einer anderen Quelle, ist dort aber nur gelegentlich Tagesgericht und kommt sicher auch noch irgendwann mal auf den Tisch.