Pommes rot/weiß

Wer jetzt frittierte Kartoffelstäbchen an Ketchup und/oder Majo erwartet, wird wohl enttäuscht. Außerdem ist das Rot eher ein zartes Rosa. Aber was soll’s? Eine bunte Mischung aus Test- und Restekochen landete heute auf dem Teller. Dem einzigen Bild – der fertige Teller – fehlt ein bisschen was frisches grünes. Aber wer erwartet schon frisches Grün bei Pommes rot/weiß.

Pommes rot/weiß
Was sehen wir? Fangen wir links an: rohe längliche Kartoffeln wurden in Stifte oder so was ähnliches geschnitten und etwas gesalzen. In einer Pfanne mit Rapsöl wurden diese Stifte dann langsam gegart (anfangs wieder mit Deckel, später ohne, damit sie auch etwas knusprig werden. Zum Ende hin wurden die Stifte mit Salz, Pfeffer, Paprika und ggf. anderen passenden Gewürzen abgeschmeckt und nochmal schön durch die Pfanne geschwenkt.
Auf der rechten Seite sehen wir je ein Stück Lachs und ein Stück Seelachs. Die wurden soweit angetaut, dass sie ihre Glasur verloren. Ich habe sie zur Hälfte mit einem Fischgewürz bestreut; das hatte ich mal geschenkt bekommen und irgendwann muss das ja mal weg. Da ich skeptisch bzgl. des geschmacklichen Ergebnisses war, habe ich den Fisch nur halb damit gewürzt. Zu Recht. Die beiden Stücke Fisch kamen in eine gebutterte Aluminiumfolie und dann bei ca. 170°C für 25 Minuten in den anfangs kalten Ofen. Etwas Salz war auch schon mit dabei.
Die durchgeschwenkten „Pfannenpommes“ kamen auf den Teller, der Fisch wurde seiner Alufolie beraubt und folgte nach. Die Trockenkräutermischer war dann doch etwas intensiv, auch waren ein oder zwei Teilnehmer nicht ganz nach meinem Geschmack. Aber das ist subjektiv. Der Fisch war zart, die Pommes knusprig lecker. Was will man mehr.

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