Immer gut essen

Frisch ist natürlich immer das beste. Wie immer bei solchen Aussagen stimmen sie meist nicht zu 100%, es gibt immer die Ausnahme von der Regel. Allerdings gibt es meist mehr “Ausnahmen” zu kaufen, als es wirklich welche gibt. Da gibt es bei den verschiedenen Konservierungsmethoden unterschiedliche Beispiel.
Klassisches Beispiel aus dem Tiefkühlbereich ist Spinat. Durch seine Blattstruktur verliert er frisch sehr schnell viel von seinen wertvollen Inhaltsstoffen, der tiefgekühlte hält diese meist besser. Bei den Dosen sei die Tomate genannt. Vollreif in die Blechhülle gekommen ist das Produkt besser als eine aus den nicht vollreif geflückten frischen hierorts gekochten Soße. Zu beachten: Rohe und gekochte Tomaten haben durchaus unterschiedliche, in beiden Fällen positiv auf den menschlichen Körper Einfluss nehmende Wirkungen.
Für die Vermarktung ist bei den Konserven, vor allem bei denen, die aus ernährungsphysiologischer Sicht eher nicht sinnvoll sind, dann alles erlaubt, was den Umsatz steigert. Ein Beispiel seien glasverpackte Pilze, die ich mal geschenkt bekommen habe. Irgendwann bin ich mal gespannt, wie schleimig diese sein werden, aber ich schiebe dieses Ereignis noch ein wenig vor mir her.
Pilze im Glas
Nimmt man die Plasteverzierungen ab, ist es doch nur ein normales Glas.
Pilze im Glas
These: Je besser einen Konserve konserviert ist, desto weniger wertvolle Inhaltsstoffe (Vitamine etc.) sind noch enthalten. Die Frage stellt sich jetzt: Diese “knackigen” Pilze: Wie lange sind sie wohl haltbar?
Fürs Protokoll: Wir schreiben den 15.05.2013. Ein paar Tage steht das Glas schon hier rum, ich glaube, ich bekam es zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Also ist es vermutlich Ende 2012 oder Anfang 2013 abgefüllt. Wie lautet das Mindesthaltbarkeitsdatum?
Ist es vielleicht der 21.01.2014? Oder der 21.01. 2015? Oder doch nur der 21.07.2013? Oder sind die gar schon abgelaufen? Mitnichten! Ich hoffe, ihr sitzt gut. Hier die Lösung: Immer gut essen weiterlesen