Angefangen hat alles vor ca. einem halben Jahr. Winterzeit ist eigentlich Erkältungszeit, zumindest bei mir. Und zu einer richtig guten Erkältung gehört eine richtig gute Hühnerbrühe. Ein Beispiel ist bei EiTV dokumentiert. Dieser Genuss wurde mir aber nun mangels winterlicher Erkältung entzogen. So steigerte sich die Lust darauf mit der Zeit immer mehr an und beim letzten Einkauf landete ein richtig tolles Suppenhuhn in meinem Einkaufswagen.
Sowas will dann natürlich auch verarbeitet werden. Das ist heute passiert und dabei stellte sich der zweite Nachteil des winterlichen Entzugs der Hühnerbrühe heraus: In der kalten Jahreszeit ist das Entfetten der Brühe ein Kinderspiel. Einfach nachts den ganzen Topf auf den Balkon stellen. Am nächsten Morgen ist die Fettschicht fest, ggf. sogar gefroren, und man kann sie wunderbar abheben. Bei den augenblicklichen Temperaturen ist dies aber unmöglich.
Wie sie schmeckt, kann ich dann erst morgen berichten. Am zweiten Tag ist sie immer am besten. Das Problem ist die Kühlung bis morgen. Der Kühlschrank hat nicht die Kapazität, der Gefrierschrank ist zwar leer, soll aber abgetaut werden. Dafür wirkt sie im Moment etwas mediterran. Das wird an den Tomaten liegen, die ich am Anfang des Kochens mit hineingeworfen habe.
Ein Gedanke zu „Eigentlich passt nichts“
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