Seht ihr auch doppelt, wenn ihr die Überschrift lest? In dem Zusammenhang ist die Dopplung aber legitim. Es ist eben das Mittag (als Essen), was Samstag-Mittag (Zeitpunkt) serviert wurde. Hier wurde mit dem doppelten Sinn des Wortes “Mittag” gespielt. Ein anderer Fall ist eine Regelung aus unserer Landesverwaltung, die vorschriebt, dass in amtlichen Schreiben vor den Namen eines Landkreises noch das Wort “Landkreis” gehört. Das steigert zwar den Buchstabenverbrauch bei einem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ein wenig. Da aber das Rostocker Umland sowieso schon Landkreis Rostock heißt, liest es sich jetzt in amtlichen Schreiben als Landkreis Landkreis Rostock. Dumm gelaufen.
Warum erzähle ich Euch das alles? Bei diesem Nachtrag eines kleinen Mittags könnt ihr Euch sowieso nur ein Bild vom fertigen Gericht machen. Zum Rezept kann ich wenig sagen. Nur so viel: Das Fleisch – ich glaube, es war ein Rumpsteak – wurde in einer Grillpfanne unter voller Hitze schnell mit den Grillspuren versehen und dann in meiner Heißluftmikrowelle (ohne die Mikrowellenfunktion zu nutzen) bei 120°C noch ein paar Minuten nachgelagert.
Zu dem doch sehr leckeren Bohnensalat (rechts außerhalb des Bildes stand noch ein größeres Behältnis mit weiterem) kann ich gar nichts sagen. Außer vielleicht, dass er aus frisch geernteten und dann zubereiteten Bohnen aus dem elterlichen Garten besteht. Aber der Bohnensalat meiner Mutter ist nicht zu verbessern, so werdet ihr leider nie in den Genuss dieses Gerichtes kommen können …
Sicher, es gibt beinahe unendlich viele Bohnensalatrezepte … Aber nur eins schmeckt wie das von meiner Mutter. Ich weiß nicht, wie sie es macht, aber es ist lecker und unschlagbar. Das hatte ich wohl schon erwähnt. 😉 Nach dem gleichen Verfahren zaubert sie auch was aus frisch gekochten und gewürfelten Möhren. Dazu mehr, wenn der Garten sowas hergibt.