Pellkartoffeln/Drillinge an Sahnehering (06.06.2019)

Heute gab’s echtes Convenience-Food: Einfach nur in kochendes Wasser geschmissen und nach 20 Minuten waren wesentliche Teile des Mittags fertig.

Deswegen sieht der Teller auch noch etwas leer aus. Heute hatte ich keinen Auftrag bekommen, etwas zum Mittag für die Kolleg/inn/en mitzubringen. Als ich erschien, köchelten die Drillinge schon vor sich hin. Die Becher mit dem Sahnehering waren schnell geöffnet.

Ein einfaches Gericht, aber sooo lecker. Wenn man denn den richtigen Hersteller der Becherware erwischt.

6 Gedanken zu „Pellkartoffeln/Drillinge an Sahnehering (06.06.2019)“

  1. Hat Dich da mein Kommentar bezüglich Hering inspiriert, der war das Zufall *smile*
    Wie auch immer, da kann ich Dir nur beipflichten.. so ein Heringsfilet in cremiger Sauce ist was feines, ich schnipple immer noch ein paar Äpfel und Zwiebelscheiben mit hinein.
    Als Kind war das für mich eines der Essen bei denen ich geflüchtet bin wenn ich es auch nur gerochen habe! Heute liebe ich es. Seltsam wie sich der Geschmack ändert.

    1. Achso: Den Effekt, als Kind etwas nicht zu mögen, aber dafür jetzt umso mehr, kenne ich in dem Maße nicht. Natürlich wandeln sich der Geschmack und die Vorlieben mit der Zeit, und vieles, was es heute gibt, gab es damals nicht (“Wir hatten ja nichts.”), Vielleicht ist es dadurch auch versteckt.

  2. Macht nix lieber Dirk, wäre nur witzig gewesen. 😉
    Netter Zufall.
    War das echt so dass Ihr gar ” Nix” hattet???
    Meine Oma und Mutter stammen ursprünglich aus dem Osten,
    die sagten es sei alles irgendwie beschaffbar gewesen und sie haben gut, viel und üppig gekocht. Ich höre immer nur von Buttercremetorten, fettem Schweinefleisch, dicken Würsten und viel Kohl und anderem Gemüse , Eiern und Hühnerfleisch in rauhen Mengen.
    Ein Nahrungsmmittelmangel scheint zumindest dort wo meine Mutter geboren ist nicht stattgefunden zu haben.

    1. Da kann ich dich beruhigen: das “Wir hatten ja nichts.” war natürlich ironisch gemeint. Es gab nicht immer alles und die Vielfalt war geringer, aber hungern musste definitiv keiner. Und viele besserten die Vielfalt aus’m Kleingarten oder durch Tauschgeschäfte aus. Eigentlich war es wie in der BRD (alt): für D-Mark gab’s alles. 😉

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