Unter gewissen Aspekten und leicht toleranter Sichtweise entspricht dieses Essen sogar den neuen Ernährungsrichtlinien, wenn auch die Gewichtsverhältnisse nicht ganz stimmen und sicher einiges verbesserungsbedürftig wäre. Aber so ganz grundsätzlich …: eine gute Eiweißquelle und Gemüse (könnte vielleicht etwas mehr sein). Der Vorteil des gegrillten halben Hähnchens ist, dass ein Teil des Hautfettes nicht mehr mit dabei ist. So darf man die leckersten Stellen mit der knusprigsten Haut guten Gewissens naschen. Je unknuspriger, desto nicht essen.
Legt man alles auf die Goldwaage, sollte man nicht nur die unknusprigen Hautstellen liegen lassen, sondern auch Teile des Fleisches für die nächste Mahlzeit aufheben. Beim Dressing sieht es auch nicht so gut aus. Wir könnten uns natürlich einbilden, dass es nur aus Joghurt, Kräutern und etwas gutem Sonnenblumenöl besteht; ich fürchte aber, dass da mehr drin ist, was die Sache etwas verwerflicher werden lässt. Aber noch sind wir in dieser Woche, die nächste wird dann geplant Hardcore-Ernährungsumstellung. Da stören keine Arbeitsabläufe. Nur ich und mein Essen. Und gute Beschäftigung für zwischendurch (damit ich nicht aus Langeweile anfange, Regeln zu brechen). 😉 Andere nennen sowas Urlaub. 😉