Der 4. Tag begann streichfähig. Obwohl es doch auch nur das Dreierlei aus Joghurt, TK-Früchten und Haferflocken ist. Nur ist irgendwie der gesamte Tütenrest aus der Flockentüte in die Schüssel gerutscht. Insgesamt hätte es wohl für zwei oder vielleicht auch drei Frühstücksjoghurts gereicht. Nunja, nach der gewissen Ziehzeit, die es ja auch braucht, um die Früchte auftauen zu lassen, ergab sich eine gut streichfähige Masse im Schüsselchen.
Da habe ich mal meine Frühstücksbanane nicht noch reingequetscht, sondern einfach so hinterher gegessen.
Das Mittag kam aus der Finsternis, obwohl es so hell aussieht. Aber Chicorée ist nunmal ein Gemüse, dass im Dunkeln wächst und ansonsten vermutlich ungenießbar bitter wäre. Der Einfachheit halber gabe ich es in die Schüssel gehobelt und mit einer kleinen Melanche aus Öl, Essig, Senf, Salz, Pfeffer, Petersilie ergänzt. Wobei ich natürlich weiß, dass das keine Melanche ist sondern im besten Fall eine Emulsion. 😉
Aber so ein Salat ist natürlich auch keine Mahlzeit. Nur fürchte ich, dass das doch etwas mehr als die 170g Geflügel geworden sind, die in den Menüvorschlägen u.a. vorkommen …
Als Dessert gab’s passend zum blauen Geschirr noch ein paar Pflaumen.
Der Abend gestaltete sich recht einfaltslos. 2 Scheiben Vollkornbrot mit Nussschinken, der aber auch wieder so mager war, dass ich mir die geschmacksverfeinernde Butter dazwischen nicht nehmen ließ. Eigentlich wollte ich noch ein Bund Radieschen zum Abend wegknabbern, aber ich war dann doch etwas durch andere Tätigkeiten abgelenkt, so dass ich das auf morgen vertage.