Gute Ideen und ihre Zeit

Gute Ideen kommen, so sagt es der Volksmund, meist 100 Jahre zu früh oder 5 Minuten zu spät. Aber wenn eine Idee gut ist, dann setzt sie sich trotz aller Widrigkeiten durch. So gab es am Freitag zu Mittag auf Arbeit “Birne, Bohnen und Speck mediterran“. Und: Keine Angst! Die Birne ist bereits kaputt und musste nicht extra für das Bild sterben. 😉

Etwas anders sieht es beim Brotbackversuch am heutigen Sonnabend aus. Der Hintergedanke war, aus dem doch recht flüssigen Teig sowas wie Brötchen hinzubekommen. In Anlehnung an meine bisherigen Versuche und dem dabei erlebten großen Vorteil der Silikon-Backform wollte ich das “Brötchenbacken” eigentlich auch anders durchführen. Die spontane andere Idee des Tages brachte es jedenfalls nicht.

Trotz Fettung der Formen geht das Backwerk nicht wirklich raus. Nicht mal die Deckel der Weck-Gläser ließen sich unfallfrei lösen. Zu voll waren die Formen auch.
Die Grundidee, die ich aber noch weiter verfolge, ist, eine silikonene Muffinform zu nehmen. Die nächste Familienzusammenkunft im größeren Rahmen erfolgt in zwei Wochen, so lange hätte ich wohl noch warten können, um nach der Existenz einer solchen Form irgendwo mal zu fragen. Insofern drängte die Idee zu schnell auf Verwirklichung und scheiterte. Wobei die übergebordenden Teigteile schönes Knabberzeug abgeben. Und das auch noch aus Dinkelvollkornmehl. Da freut sich das Ernährungsberaterherz. 😉