Ja, ich habe den flachen Gag wirklich gemacht. Und ich setz’ noch einen drauf: Ich verstehe die Chinesen nicht. Nennen sie ihr Hauptnahrungsmittel ‘Reis’ und können gar kein ‘R’ sprechen. Sorry, aber es ist spät und ich habe die heutige Mittagsstory vergessen online zu stellen.
Frühlingsrollen, darunter ein paar gebratene Nudeln mit einem Hauch scharfer Soße.
Wenn man zwei Rollen gegessen hat, kommt man auch an die Nudeln. Aber in diesen Pappboxen ist es meist recht eng.
Man soll zugegebenerweise nicht immer nach Äußerlichkeiten gehen, aber die Quelle dieser fernöstlichen Köstlichkeiten (die so in Fernost vermutlich keiner kennt) ist interessant zu beobachten. Das Teamwork hinterm Tresen ist so multikulturell, dass die “Amtssprache” dort zumindest zeitweise Deutsch ist, als kleinster gemeinsamer Nenner.
Nachdem meine geliebte Box 5 auch nicht mehr das ist, was sie mal war, teste ich gerade die Alternativen aus, wenn der Kollegenrat den Mittagstisch von dort ordert.
2 Gedanken zu „Geblatene Nudeln mit Flühlingslollen (04.04.2019)“
Kommentare sind geschlossen.
Moin, Dirk,
die chinesische Sprache hat nicht wie unsere europäischen Sprachen Konsonanten und Vokale, sondern ist eine Lautsprache. Jedem Bildzeichen der chinesischen Sprache entspricht somit ein gewisser Laut.
Und im Chinesischen ist der jeweilige Laut für ein „L“ und für ein „R“ identisch, so dass ein Chinese eben, wenn er etwas Deutsches sagt, das ein „R“ enthält, eventuell ein „L“ sagt, weil er davon ausgeht, dass diese beiden Buchstaben identisch sind.
Aber dass Chinesen kein „R“ aussprechen können, trifft nicht zu, das können sie sehr wohl.
Nichtmal ungestraft im Klischee baden darf man hier …