Nachdem die Suppenversion neulich zwar gut war, aber Begeisterungsstürme vermied, heute mal etwas, was dem Original näher kam. Nicht das erste Mal, aber gute Sachen kann man ja auch öfter zu sich nehmen.
Was auf den ersten Blick zwar auch etwas suppig aussieht, ist aber ein vollwertiges Gericht im Becher.
Aber offensichtlich habe ich das Umrühr-Bild nicht gemacht, so müsst ihr mir mal glauben, dass da Kartoffeln drunter waren. Wenn nicht, verweise ich gern auf eine frühere Verspeisung. Verweisen möchte ich aber auf ein aktuelles Bild, dass zwar ein bisschen Ausdruck eines kleinen Fehlers des Koches ist, aber dem Gericht zum positiven gereicht.
Heute fand sich nämlich eine kleine ungewollte Boulette mit im Essen. Das war aber keine echte Boulette, sondern einfach nur schlecht zerteiltes Hackfleisch beim Anbraten desselben, um daraus dann den Schichtkohl zu zaubern. Und diese kleine Boulette hatte Struktur und war nicht so schleimig einheitsmassig wie bei manchen Fertigbouletten aus dem Discounter oder Supermarkt. Letztere sind selten nur gewolft sondern meist gecuttert, was kein schönes Mundgefühl ergibt. Das Ding im Becher war aber körnig in der Struktur, also gewolft und bei der handwerklichen Herstellung des Schichtkohls übersehen worden. Insofern ein Positivum.