Moderne Kommunikationsmittel können das Leben bereichern, aber auch ein wenig durcheinander bringen. So wie heute. Manchmal reicht ja ein Anruf, um die Tagesplanung ad absurdum zu führen und neue Aufgaben zu definieren. Das gute: man verlässt eingefahrene Gleise. Das weniger gute: Naja, Tempelbesuche zur Ehrung eines gewissen Dietrich Bonheffers mach ich – bei allen Verdiensten sowohl des Herren selbst als auch des nach ihm bezeichneten “Tempels” – ungern. Also gab es was schnelles als erste Mahlzeit. Gut, dass noch etwas Erbsensuppe von neulich da war.
Diesmal habe ich aber noch ein wenig getrickst, was nach dem Umrühren nicht sehr deutlich wird.
Die Suppe macht plötzlich einen etwas gebundeten Eindruck. Und das ohne Pürierstab sondern nur durchs umrühren mit dem Löffel. Und einer gegarten Kartoffel, die sich ganz unten im Becher befand.
Der für den Abend geplante Kartoffelsalat (sehr regelkonform) wurde aus diversen Gründen auf den morgigen Sonntag verschoben. Zum einen müssen die Kartoffeln über Nacht ruhen, zum anderen braucht die Zubereitung von 2 Gerichten gleichzeitig etwas Vorbereitung. Warum zwei? Zum einen werden Teile der Zutaten auf beide aufgeteilt, zum anderen muss der Salat ja etwas durchziehen. Und irgendwas essen muss ich ja auch. 😉
Apropos. Ein schönes Schinkenvollkornbrot und nachher ‘nen Apfel ist auch lecker.