Drüber nachgedacht hatte ich schon länger, die Zutaten waren auch schon im Haus. Da ich im Moment leicht gehändikapt bin („Orthese“), kam es dann heute zur Verwirklichung, angekündigt war es schon länger.
Lustig, ich konzeptioniere gerade an einem Gericht mit Bohnen und Speck, das ich unter das Label „Italo-Western“ packen will. 😉
— DirkNB (@dirknb) November 22, 2023
Die im Thread erwähnte Hotdogstörung behandeln wir morgen.
Das „italo“ am Italo-Western sind in meinem Gericht die Spaghetti. Und ein wenig Südtirol, das später dazu kommt.
Kochendes Salzwasser, Pasta rein, einmal aufkochen, Deckel rauf, beiseite stellen.
Bevor ihr euch über die Größe der Speckstücke wundert: es ist eine 20-cm-Pfanne, aber die Stücke Südtiroler Specks waren trotzdem nicht klein. Aber schneidet mal Speck einhändig. („Orthese“) Der Speck wird angebraten und dann erstmal wieder aus der Pfanne entfernt. Nebenbei öffnete ich eine kleine Dose kleiner weißer Bohnen. Die kamen in die speckaromatisierte Pfanne.
Dann kam recht zügig eine Gabel zum Einsatz.
In das grobe Bohnenmus, das nur noch bei geringer Hitze erwärmt wurde, kamen alsdann die Speckstreifen und zwei kleine Kellen Nudelkochwasser.
Alles wurde gut vermengt und es durfte auch nochmal kurz etwas aufköcheln.
Zur Not mit weiterem Nudelwasser flüssig halten und mit ordentlich Pfeffer würzen. Salz hat es genug vom Speck und vom Nudelwasser. Dann kommen die tropfnassen Spaghetti dazu.
Alles gut vermengen und servieren.
Bohnen-Speck-Soße aus der Pfanne mit Spaghetti, mein Italo-Western in kulinarisch. Und es schmeckte erstaunlich gut.
P.S.: Entschuldigt meinen etwas hölzernen Schreibstil, aber das einhändige Schreiben wirkt sich irgendwie auch auf den Stil aus. 😉 Aber wenn ein Arm in einer Orthese steckt, wird vieles zur Herausforderung.