An Silvester gehts meist mit einer schönen Party ins neue Jahr. So eine Feier muss auch gut vorbereitet sein. Immerhin hat so mancher Körper einiges zu tun. 😉 Da hilft eine gute Grundlage, die auch gleich noch stimmungsaufhellend, wärmend usw. wirkt.
In memorian an den Weberglockenmarkt wird als erstes eine Rauchwurst (gibts ja das ganze Jahr im Plasteknast) klein geschnitten und in einer heißen Pfanne angeröstet.
Wenn die etwas Farbe genommen haben, kommt noch etwas Ordnung, Butter und ein paar Schupfnudeln mit in die Pfanne.
Alles wird schön von allen Seiten angebraten, dabei bleibt es unvermeidlich, dass wieder etwas Unordnung in die Pfanne kommt.
Wenn sich die Bratspuren gut am Bratgut verteilt haben, kommt noch ein selbst gemachtes Halbzeug hinzu: Die immer gern auf Vorrat eingefrorene Tomaten-Paprika-Soße.
Alles wird gut durchgerührt, so dass die Soße gut den Pfanneninhalt benetzt. Abgeschmeckt wird auch noch und ggf. mit Kräutern verfeinert. Fertig.
Ok, die Schupfnudeln hätte man auch selber machen können … Bei der Rauchwurst wird das aber schon schwieriger. Einfacher ist da die passende Auswahl, empfohlen sind die eingeschweißten aus Anklam. Das sind nämlich auch die, die auf dem Weberglockenmarkt an den guten Ständen direkt im Rauch erwärmt wurden und nicht auf dem Grill. Guten Appetit.
2 Gedanken zu „Was für die Seele als Basis“
Kommentare sind geschlossen.
Auf Sugo stehst Du, ne? 🙂
Kann man so nicht sagen. Aus irgendwelchen Gründen (Zwangshandlung?) nehme ich beim Einkaufen immer gern Tomaten und Paprika mit nach Hause, wo ich sie dann aber nicht esse. Und bevor sie in einen Zustand übergehen, in dem man sie doch besser entsorgt, koche ich sie, püriere sie und fülle sie in Gefäße ab. Und ab und an nutze ich das dann für’s Kochen.