Dessert und Käseplatte in einem

Wer diesen Flammwerfer zu seiner Küchenausstattung zählt, mit dem man eine Brüllcreme (vulgo für Crème brûlée) finalisieren kann, der kann den auch wunderbar für diese Kleinigkeit für Zwischendurch anwenden. Alle anderen nehmen einen Ofen mit Grillfunktion oder reiner Oberhitze.
Birnenscheiben
Das sind übrigens Birnenscheiben. Die sollten noch nicht zu weich sein, das werden sie gleich noch von allein ein wenig. Und man sollte sie schnell verarbeiten, sonst werden sie braun. Wer ein wenig die saure Note mag, kann sie natürlich mit etwas Zitronenwasser behandeln.
Gorgonzola auf der Birnenscheibe
Auf die Birnenscheiben bröselt man etwas Gorgonzola. Den gibt es in einer milden und einer etwas kräftigeren Version. Wer letztere erwischt hat, aber lieber erstere hätte, kann etwas Mozzarella mitverwenden (leicht anfrieren und dann grob rüber reiben).
nach Hitzeeinwirkung von oben
Dann kommt es zur Anwendung der Hitze von oben. Der Käse soll nur leicht verlaufen (wie man es mag), die Birnen aber nicht zu dolle garen. Zusätzliche Anwendung von einer Spur Senf, Preiselbeeren oder etwas Cayennepfeffer ist jedem selbst überlassen.

7 Gedanken zu „Dessert und Käseplatte in einem“

    1. Da muss man ja noch am späten Samstagabend ins Fremdwörterbuch schauen. 😉 Aber die Herausforderung habe ich angenommen, auch wenn das „Fremdwörterbuch“ irgendwas mit Wiki und Pedia hieß.
      Die Idee übrigens zu dem Gericht habe ich einer alten Alfredissimo-Sendung abgeguckt. Da war das aber eher eine Art Pizza. Wie genau der Teig ging, ist mir nicht mehr geläufig, es war jedenfalls kein klassischer Pizzateig, vermutlich eher sowas wie ein Mürbeteig. Als „Tomatensoße“ wurde eine Rote-Zwiebel-Schmelze verwendet. Beides habe ich mal weggelassen. Ebenfalls nicht verwendet habe ich den nach dem Backen auf dem belegten Fladen platzierten Berg Rucola (nicht nur aufgrund meiner leichten Raukeablehnung). Die bezwiebelte Teigscheibe wurde übrigens vor dem Backen mit Birnenspalten und einer Gorgonzola-Mozzarella-Mischung belegt. Und hier haben wir dann die Grundidee zu meiner simplifizierten Varianten. Die einfachen Sachen sind manchmal doch die besten, solange die Qualität der Zutaten stimmt.

  1. Hey das Konzept kenne ich , hab es auch schon öfters mal gemacht, auch mit Apfel und Weintrauben. Ich hatte die Ide dazu aus einem uralten Kochbuch meiner Oma:
    So ein 70ger Jahre Ding Namens “ Burda: Rezepte für jeden Tag“ oder so ähnlich.
    Die hatten das einen “ Danablu-Toast “ beschrieben, das sind Dosenbirnen ( besser noch natürlich selbst gedünstete ) auf geröstetem Toast , garniert mit Preiselbeeren, optional auch Kochschinken und überbacken mit Gorgonzola. Um längen besser als Toast Hawaii.
    Hmmm ich glaub das mach ich bald mal wieder…hatte es voll vergessen!

    1. Birnen und Gorgonzola habe ich schon wieder rumliegen. Das gibt’s die nächsten Tage. 😉 Mal sehen, ob mir noch eine Zubereitungsform einfällt.

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