Man soll sich ja ständig fortbilden und so verschlug es mich ins Landeshauptdorf und – da mehrtägige Bildungsveranstaltung – in ein dortigen Hotel. Das Restaurant bot auch eine kleine Abendkarte feil: zwei Vorspeisen, vier Hauptgerichte und zwei Nachspeisen. Ich wählte den Zander.
Was ich positiv zu bemerken habe, ist die richtige Lage des sehr naturell gebratenen Fisches auf dem Teller. Die scheinbare Leere auf dem Essgeschirr ist ebenfalls positiv zu vermelden, gab es doch den Zugang zum Salatbuffet als Selbstbedienung inklusive. Und das war gar nicht so verkehrt. Übersichtlich, aber frisch, gut sortiert und bspw. auch mit gegrillten Zucchinischeiben und gegrillter Paprika. Knackig frische Blattsalate, Gurke, Tomate, ein paar Mischungen und anderes ergänzten das Angebot.
Man hätte sich auch nur beim Salatbuffet den Wanst vollschlagen können. Das hätte mit 10,50 € zu Buche geschlagen. Da könnt ihr jetzt mal den Zanderpreis inkl. Salat schätzen.
Apropos: Der Zander war saftig, die Rosmarin-Kartoffeln auf den Punkt und schön rosmarinig. Es waren nicht unbedingt Filets, dafür waren sie zu grätig. Sollten es aber sein. Über die knusprig leckere Haut philosophiere ich mal nicht. Mangels Existenz.