Da hätte ich es doch fast versäumt, meine kulinarischen Wochenbericht abzuliefern. Wobei: viel gibt es nicht zu erwähnen. In der Causa Kaffeemaschine gab es eine Entwicklung, in der betrieblichen Teeküche wurde improvisiert und es gab Fisch am Sonntag.
Zwei schöne Stücke Saibling kamen am Sonntag auf den Teller, begleitet von leckeren Bratkartoffeln, einem kleinen Salat und einer Schwarzen Johannesbeerschorle. Nicht, dass einer denkt, ich trinke schon wieder Cola. 😉 Auf den ersten Blick sah der Fisch nicht besonders aus, aber es gibt ja so Sachen, die dann besonders gut schmecken, wenn sie nicht aussehen. So war es hier auch. Ganz anders die Bratkartoffeln: Die sahen gut aus und schmeckten auch so. Der Salat sah auf den ersten Blick auch ein wenig drüber und braun aus; wie sich herausstellte, war das aber nur das Dressing, der Salat selber dafür knackig und frisch. Und die Zitrone lag neben dem Fisch!!! ×××
Auf Arbeit versorgten wir uns die letzte Woche zweimal selbst: Unsere Teeküche bietet zwei Platten, Töpfe und Pfannen an, so dass Kartoffeln gekocht sowie Zucchini, Paprika, Knacker gewürfelt und gebraten wurden. Beides wurde auf dem Teller durch weißen Käse (unmögliche Bezeichnung: Kuhmilchfeta) ergänzt. Davon blieb etwas übrig, so dass am nachfolgenden Tag vom Suppenauto eine Portion Soljanka geholt und mit dem Resten vom Vortag vermischt aufgewärmt wurde. War noch leckerer.
Und, zwischendurch erwarb ich dann auch noch eine neue Siebträgermaschine für meinen heimischen Kaffeegenuss. Die fahre ich alledings noch spazieren. Was aber abzusehen ist: Meine Zubereitung muss ich umstellen: Die großen Bechertassen passen nicht mehr unter den Siebträger. Dafür gibt es aber eine Milchaufschäumdüse, an die ich mich auch noch gewöhnen muss. Das Handling wird also neu, ich werde berichten.