Das Wochenende bringt doch immer wieder Überraschungen. Gemeint sind hier nicht nur die Geschehnisse an sich, sondern auch und im speziellen die Lektüre der Werbebeilagen, die sich in Vorbereitung der neuen Konsumwoche aus dem Briefkasten ergießen. Meine Frage beim Durchblättern ist dann meist, ob es nicht mal wieder irgendwas neues gibt. Oder einfach mal die Anregung, aus was man mal wieder was leckeres zaubern könnte.
Der große Reisesser bin ich nicht. Ab und an mal nehme ich ganz gern ein schönes Risotto, aber als Beilage versuche ich, um ihn herum zu kommen. Dass es beim Reis verschiedene Sorten für die unterschiedlichsten Gerichte gibt, weiß ich natürlich trotzdem, aber der große Kenner bin ich nicht auf dem Gebiet.
Deswegen halte ich folgenden Verpackungsaufdruck, entnommen einer Werbebeilage vom Wochenende, doch irgendwie für widersprüchlich.
Wie gesagt, ich bin da nicht der Fachmann, aber vielleicht kann mir einer der Kenner bzw. eine der Kennerinnen mal Nachhilfe geben und mich entsprechend aufklären, ob etwas traditionelles eine neue Qualität haben kann.
2 Gedanken zu „Aus alt mach neu“
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Nunja, eine neue Qualität könnte beispielsweise bedeuten, dass das Produkt nun etwas lascher schmeckt oder einem 50% mehr Haare auf den Zähnen wachsen. Auch beliebt ist die Verdreifachung des Schutzes vor Achselnässe. Ohne die Information was sich nun genau an der Qualität geandert hat lässt sich das immer so schlecht feststellen.
In Anlehnung an Funktionsunterwäsche u.ä. gibt es jetzt also auch Funktionsreis. Aber der wäre doch dann nicht traditionell. Stellt sich die Frage: Darf man Traditionen erneuern?