Aus unserer Reihe “Erkochte Wortspiele” heute mal wieder ein neues Rezept. Angefangen hatte es mal mit einem anderen Wortspiel, dass mit dem Rezept in diesem Beitrag aber sowas von gar nichts zu tun hat. Außer eben, dass es auch ein Wortspiel ist. Das Wortspiel ist primär erstmal was für alle Deo-Fanatiker: Was hat man, wenn man gegen ein Minimum an Aluminium immun ist?
Antwort: Eine Aluminiumminimumimmunität.
Der Begriff ist natürlich um Klassen besser, als das Wort, dass ich hier jetzt kreieren möchte, zumal meins nur aus zwei Teilen besteht. Die Soße selbst habe ich leider irgendwie nicht mit untergebracht, der Begriff passt leider auch nicht zu den anderen beiden, die Zutat aber hoffentlich schon. Und, um die Spannung nicht auf die Spitze zu treiben, sei erwähnt, was es heute gibt: Falafelfarfalle.
Wie jedes gute Essen fängt auch dieses mit einer heißen Pfanne mit etwas Öl an.
In das erhitzte Öl kommen ein paar fein geschnittene Frühlingszwiebeln zum anschwitzen, gern auch leicht anrösten. Zeigen sich erste Bratspuren, kommt der fein zerteilte Knoblauch dazu. Was auf dem nachfolgenden Bild wie kleine Boulettchen aussieht, ist ein Convienence-Produkt, dass unter dem Namen Falafel verkauft wird. Das wird auch in der Pfanne mit angebraten.Die angebratenen Zwiebeln werden mit Hummus versetzt, hier habe ich eine pikante Version mit Pfiff ausgewählt. War nicht die schlechteste Wahl. Der(?) Hummus wird mit den Zwiebeln und dem Knoblauch vermischt, während er sich erwärmt. Mit etwas Kochwasser aus dem Nudeltopf, der nebenbei vor sich hin köchelt, wird der Pfanneninhalt zur Soße gemacht. Das nebenbei Nudeln köchelten, hatte ich schon erwähnt. Die kommen jetzt mit in die Pfanne. Gern auch tropfnass. Alles wird in der Pfanne gut vermengt und kann dann schon serviert werden. Mit etwas fein geschnittenem Grün der Frühlingszwiebeln. Hummus als Soße zu verarbeiten ist keine so schlechte Idee. Was ich aber mit den Falafel anstellen muss, damit die ein angenehmes, schönes Mundgefühl erzeugen, weiß ich noch nicht. Vermutlich muss ich erstmal irgendwo richtige, handgemachte probieren, damit ich das Maß der Dinge kennenlernen kann.
2 Gedanken zu „Viele F und viele a“
Kommentare sind geschlossen.
Bei fertigen Falafel Bratklößen und Fertig-Humus war ich ja noch dabei, aber warum bitte musstest du unbedingt Farfalle verwenden? *schüttel* Das sind meiner persönlichen Meinung nach fast die schlimmsten Nudeln überhaupt. 😖
Die Person die auf die Idee gekommen ist Nudeln in Schmetterlingsform zuzubereiten sollte eigentlich ohne Prozess gesteinigt werden. 🤪 Ich finde die absolut ungeeignet, das einzige was sie noch übertrifft sind die sogenannten “Gabelspaghetti”, die so designed sind dass man sie nach Möglichkeit NICHT mit der Gabel aufnehmen kann. 😉
Ich wäre ja bereit Falafel mit Hummus als Sauce auszuprobieren, aber dann bitte mit normalen Nudeln. Ich denke Gnocchi würden gut dazu passen, gerne auch Spaghetti und im Notfall vielleicht noch Maccaroni oder Rigatoni. Aber bitte keine Farfalle, die schlimmste Nudelsorte die jemals in der italienischen Küche erfunden wurde…. 😝
Farfalle sind es nur aus einem Grund: wegen des Wortes Falafelfarfalle. Jetzt muss ich nur den Rest der Tüte irgendwie verarbeiten, aber manche Opfer muss man für Gags eben bringen. 😉
Aber schön Soße mitgenommen haben sie, die war aber auch so cremig, dass sie selbst am blank polierten Löffel hängen blieb. Ansonsten bin ich bei Pastaformen eher unemotional. Hauptsache, sie verträgt sich auf dem Löffel mit der Soße.