Sonntag/nach/mittag

Sonntagmittag

Man gönnt sich ja sonst nix. Und so ein Gurkensüppchen ist ja auch fast nix. Also von den Kalorien her. Geschmacklich war’s eher Bombe.

Geeistes Gurkensüppchen mit DillSehr schön gurkig, joghurtig, dillig und geeist. Erfrischend für einen Tag mit viel Sonne und guter Wärme. Und für zum Beißen ein paar Gurkentagliatelle und aromatische Blattkräuter oben drauf und mitten drin. Dafür gab es dann zum Hauptgericht nur was leichtes.

PfifferlingsrisottoWobei man sich da von der Optik nicht narren lassen darf. So leicht war das Hauptgericht dann nun auch wieder nicht. Ein Salat (auch wenn man ihn mit Grano padano aufgehobelt hat) ist ja kein Essen. Drunter kommt aber was zum Vorschein.

PfifferlingsrisottoEin leckeres Pfifferlingsrisotto kam dabei zum Vorschein – ich wusste das aber vorher, immerhin hatte ich das auch so bestellt. Der Teller ist auch durchaus etwas tiefer, als es auf dem Bild ausssieht, es ist also eine angenehme Portion, die mir aber trotzdem ermöglichte, den in der Ferne der oberen rechten Ecke erkennbaren Salat auch noch zu essen. So ein Himbeerdressing ist auch immer mal lecker, solange man es nicht überall und immer bekommt.

Sonntagnachmittag

Manchmal löst sich mein Sonntagnachmittagskuchenproblem auch von allein. Nächste oder übernächste Woche werde ich mich darüber sicher mal ausführlicher auseinandersetzen und vielleicht kann meine geneigte Leserschaft dabei sogar helfen. Dieses Mal lag die Lösung in der Doppelfunktion der gastlichen Stätte als Restaurant und Café. So griff ich hier gleich zu und irgendwann am Nachmittag präsentierte sich das Ergebnis dann so:

Kaffeepausenensemble am Sonntag: Pflaumenkuchen, Johannisbeerkuchen, MilchkaffeeEin Stück Johannisbeerkuchen und ein großes Stück streuseligen Pflaumenkuchen, der scheinbar der berühmten „Kürbiskonfitüre mit ganzen Früchten“ nacheiferte, setzten der Kaffeepause am Sonntag ein sehr angenehmes Krönchen auf. Ich jammere auf sehr hohem Niveau, aber das Pflaumenkuchenproblem wurde dann auch auf X und Mastodon erörtert. Der Einstieg war gleich, die Unterschiede liegen in den Reaktionen.

 

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