Schön, dass wir heute wieder unterwegs waren, um zu Mittag zu speisen. Und es hat sich gelohnt. Nicht, dass wir uns auch selbst köstlich versorgen könnten. Aber die Profis haben dann doch etwas mehr drauf. Und die Speisekarte zeigte auch noch ein paar Sachen, die man gar nicht alle auf einmal essen könnte. So sind wir für kommenden Sonntag wieder beim gleichen Restaurant zum Essen angemeldet.
Zart geschmorte Ochsenbäckchen, genauer gesagt die Tranchen davon mit einer köstlichen, separat servierten Soße, kleine Wildpilze, ein Klecks Kartoffel-Sellerie-Stampf und ich schwebe im kulinarischen 7. Himmel. Das schöne daran ist, dass – auch wenn es nicht so aussieht – die Ernährungsrichtlinien eingehalten werden. Zumindest besser, als in vielen, vielen anderen Gerichten, die auf den ersten Blick ähnlich aussehen. Auf dem Teller verbirgt sich ein großer Anteil glasierten Wurzelgemüses. So muss das!
Der kleine Trick mit dem Tranchieren. Es war “nur” eine Ochsenbacke auf dem Teller, das aber in drei völlig ausreichenden Scheiben, und darunter dann eine ganze Menge an leckerem Würzelgemüse.
Das Gericht hatte nur einen Makel: So viel Soße, aber kein Löffel dabei … 😉
4 Gedanken zu „KW 44 – We are back(en)“
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Sieht auf jeden Fall gut aus und war auch sehr ansprechend angerichtet. 🙂 War bestimmt nicht billig – aber man gönnt sich ja sonst nichts… 😉
Vattern zahlt. Im Prinzip verfressen wir meine Erbschaft. 😉
Das Gericht war in der 20-€-Klasse. Aber es war es wert.
Bei den heutigen Fleischpreisen ist das akzeptabel. 😋 Ich glaube ich hab noch nie Ochsenbäckchen gegessen – obwohl es hier in Bayern ja eigentlich zu den Spezialitäten gehört.
Ist für mich vielleicht mal eine Anregung für ein neues Kochexperiment – in Monaten wo ich viel Geld übrig habe. 😇
Das Fleisch selber dürfte gar nicht soooo teuer sein. Preistreiber ist dann eher das stundenlange Schmoren.