St. Martins warmer Nudelsalat

(Lau-)warm ist das heiß des Foodbloggers. Auf diese These könnte man kommen, wenn man sich die Art und Weise anschaut, wie ein Foodblogger arbeitet. Wobei? Ist es wirklich Arbeit? Machen wir es nicht doch auch eher zum Spaß oder als Hobby? Nunja, das muss jeder für sich entscheiden. Einen tiefen Einblick in die Befindlichkeiten des Foodbloggers und seiner nahen Umgebung liefert ein sehr amüsant zu lesender Artikel vom Marsmädchen, bei dem ich vor allem auf Punkt 06 orientieren möchte. Aber manchmal ist das nicht mehr heiße auch die genau richtige Genusstemperatur, wie wir hier sehen werden.
Die Idee trug ich schon einige Zeit mit mir rum, die Quellen sind eine sich im Tiefkühler befindliche Entenbrust und die Erinnerung an ein Nudelsalatrezept einer Tante, das unter anderem mit Sauerkraut zubereitet wurde und sehr schmackhaft war. Die Zutaten orientieren sich weiterhin an klassischen Zubereitungen einer Ente. Und nun mit Schwung an die neue Kombination.
Fein gehobeltes Rotkraut
Klassische Beilage zur Ente ist Rotkohl und damit wird dieses Kraut als “Ersatz” für das Sauerkraut meiner Tante erkoren. Möglichst fein gehobelt sollte das Blaukraut werden. Man braucht aber nicht viel. Immerhin machen wir einen Nudel- und keinen Rotkrautsalat.
Entenbrust
Die tiefgekühlte Entenbrust ist über Stunden im Kühlschrank aufgetaut worden. Man kann natürlich auch einfach eine frische nehmen. Zubereitet wird sie eigentlich ganz klassisch.
Fettschicht eingeschnitten
Die Fettschicht wird vorsichtig eingeschnitten und alles anschließend gesalzen. Das wars.
Orangensaft auspressen
Die Orange passt sehr schön zur Ente. Deswegen wird eine Orange ausgepresst und der Saft aufgefangen.
Mit Orangenschalen vermischen
Wer eine Bioorange zur Hand hat, kann gleich noch etwas von der Orangenschale mit in den Saft reiben. Wer nicht, kann Orangenschale auch im kleinen Döschen kaufen und dazu geben.
Zwei Pfannen heiß machen
Zwei Pfannen werden erhitzt.
Entenbrust geruhsam anbraten
In die eine, nicht zu heiße, kommt die Entenbrust, mit der Fettseite nach unten (gaaaaanz klassisch).
Das Fett sammeln
In kurzer Zeit tritt das Fett sichtbar aus, das wird diesmal gleich weiter verwendet.
Entenprett in die zweite Pfanne
Ein paar Esslöffel vom Entenfett (nicht alles!) kommt in die zweite, erhitzte Pfanne.
Rotkohl dazu
Darin angeschmort wird der Rotkohl, Salz, Pfeffer, weitere Gewürze nach Gusto und ca. ein Drittel des Orangensaftes kommen noch hinzu …
Deckel drauf
… bevor alles bei nicht allzu großer Hitze und unter einem passenden Deckel der weiteren Garung überlassen wird.
Kochendes Wasser
Nebenbei fängt auch schon im Topf das Wasser an zu kochen. Was da wohl rein kommt?
Entenbrust umdrehen, wenn gut gebräunt
Wenn die Fettseite der Entenbrust eine angenehme Bräune erreicht hat, wird sie umgedreht. und fertig gegart.
Spirellis kochen
Natürlich war das kochende Wasser – gesalzen – für die Nudeln gedacht, die werden al dente nach Vorschrift gegart.
Glas mit Schraubdeckel
Jeder Salat braucht ein Dressing und für die Zubereitung braucht es ein fest schließendes Gefäß. Kann man schon mal bereit stellen.
Entenbrust aus der Pfanne und Ruhen
Die Entenbrust, per Fingerdruckmethode als fertig deklariert, wird zum Ruhen beiseite gestellt.
Bratreste in der Pfanne
Schöne Bratreste sind in der Pfanne entstanden. Die muss man nutzen.
Mit Orangensaft abgelöscht
Mit dem restlichen Orangensaft werden die Geschmacksbringer vom Pfannenboden abgelöst und für das Gericht nutzbar gemacht.
Flüssigkeit im Glas gewürzt
Der Pfanneninhalt, gern auch ein wenig reduziert, kommt in das Glas. Damit wäre eigentlich schon ein Dressing fertig (Fett und Säure sind ja schon drin). Etwas Olivenöl, etwas weißer Balsamico, ein halber Teelöffel Senf, Salz, Pfeffer, Zucker können aber auch nicht schaden. Dann den Deckel drauf und gut schütteln.
Dressing fast fertig
So könnte die Mischung dann aussehen. Da war sie aber nur ein wenig geschüttelt. Aber wir haben alles zusammen, was für den Nudelsalat gebraucht wird. Also kann er fertig gestellt werden.
Nudeln in eine Schüssel
Zuerst die noch heißen Nudeln in eine Schüssel geben.
Rotkraut dazu
Danach kommt das fein zerpflückte Rotkraut aus der Pfanne dazu, mit einem Salatbesteck wird alles gut durchgemischt.
Dressing dazu
Das Dressing wird nochmal kräftig geschüttelt und wird dann über dem Schüsselinhalt verteilt.
Gut durchmischt
Alles wieder gut durchmischen. Die Nudeln werden dabei eine gewisse rosane Färbung annehmen. Aber das ist normal.
Entenbrust in Scheiben schneiden
Nun gilt es, die Entenbrust anzuschneiden. Sie wird in nach Möglichkeit nicht zu dicke Scheiben geschnitten.
auf dem Salat drappieren
Die Tranchen der Brust kommen dann oben auf die Schüssel. Etwas grobes Salz finalisiert die Präsentation.
Der Salat in der Schüssel
So kann es dann aussehen, wenn man mal die ganze Schüssel in den Blicjkwinkel holt. Das Anrichten auf dem Teller ist sicher besser.
auf dem Teller
Sicherlich kann man die Entenbrust auch noch kleiner schneiden und direkt unter den Salat mischen, hier bietet sich vielleicht auch, vor allem in einer kalten Version, geräucherte Enten- oder Gänsebrust an.
St. Martins Nudelsalat (lau-)warm
Achja, apropos Dressing: Der Fleischsaft, der sich auf dem Teller und beim Aufschneiden gesammelt hatte, fand natürlich auch noch seinen Weg in die Schüssel und wurde gut unter gehoben.
Beim Essen hatte ich den Eindruck, dass dieser Salat mit langsam fallender Temperatur (aber immer noch spürbarer Restwärme) immer besser wurde. Er muss also nicht heiß serviert werden. Guten Appetit.

Jägerbrust (West)

Vermutlich habe ich mit der Ankündigung bei Twitter (@eitv42), eine Jägerbrust zuzubereiten, für ein wenig Verwirrung gesorgt? Was ist das? Sicher wieder nur eine eigene Wortschöpfung. Ich hätte mal googlen sollen, ob es den Begriff nicht vielleicht sogar schon gibt. Na egal. Nun ist die Sache sowieso gegessen. Und das im wahrsten Wortsinn. Aber wie wurde sie zubereitet? Und wieso der Namen?
Es ist im übrigen ein Zweipfannengericht. Deswegen fangen wir mal an, die beiden auch anzuheizen.
Pfannen anheizen
Dabei wird die runde Pfanne nicht ganz so heiß gemacht wie die viereckige. Aber dazu später mehr.
Bereiten wir den “Jäger” vor. Dazu gehört unter anderem:
Zutaten für den "Jäger"
Gehackte Zwiebeln und eine Knoblauchzehe, gewürfelter Speck und Köpfe brauner Champignons, die später noch geviertelt werden. Des Kochens Kundige werden spätestens jetzt ahnen, woher zumindest ein Teil der Begrifflichkeit des heutigen Gerichts kommt: vom Jägerschnitzel (West). Während das östliche Pendant eine panierte und gebratene Jagdwurstscheibe ist, wird hier die Variante mit der Pilzsoße als ideelle Grundlage gewählt.
So kommen Zwiebeln, Speck und Knoblauch in die Pfanne mit etwas geölter Butter. Alles wird gut angeschwitzt, ein wenig gesalzen (Vorsicht! Der Speck kann da schon einiges zu beitragen.) und gepfeffert. SoßenansatzDas sollte natürlich auch gut durchgerührt werden.
Umrühren nicht vergessen
Wenn die Zutaten etwas angegangen sind, kommen die geviertelten Pilzköpfe dazu (Nicht die Beatles! Die Champignons!).
Pilze hinzu
Auch die werden gut angeschwitzt und gut durchgerührt.
Kommen wir zur Brust, die in diesem Falle eine Entenbrust ist. Die Hautseite wird eingeschnitten, aber nur die Haut!
Entenbrust vorbereiten
In diese Ritzen wird etwas Meersalz eingearbeitet, um eine gewisse Grundwürze zu erhalten.
In die gut durchgewärmte, aber nicht zu heiße Pfanne, kommt dann die Brust zum langsamen Schmurgeln.
Brust in die Pfanne
Es zischt nur ein wenig, aber das ist richtig.
Schmurgel
Langsam lässt sich das Fett aus der Entenbrusthaut aus und netzt die Pfanne. Nun gilt es, Ruhe zu bewahren. Am besten, man dreht auch die Hitze unter der Pilzen klein und macht einen Deckel auf die Pfanne.
Pilze ziehen lassen
Sollte die Angelegenheit schon zu trocken sein, kann man mit etwas Wasser oder Brühe nachhelfen (Wasser reicht völlig, so eine Espressotasse voll).
Bei der Entenbrust gilt es, Geduld zu zeigen und Ruhe zu bewahren. Ich hätte mal die Zeit stoppen sollen, aber ich schätze die Bratzeit auf der Hautseite gut und gern auf rund 10 Minuten (+/- 2 Min.). Die Pfanne darf also nur so heiß sein, dass das kein Problem darstellt. Wenn sich das Fleischstück bewegen lässt, kann man das gern tun, vor allem, um es immer wieder ins ausgelassene Fett zu legen. Gelegentlich sollte man aber auch mal unter gucken, um den Bräunungszustand der Haut zu beachten. Ist der richtige Punkt erreicht, darf endlich umgedreht werden.
Entenbrust umdrehen.
Nun gilt es, die andere Seite genauso sanft und ruhig zu garen. Gelegentlich darf getastet werden, um über den federnden Widerstand den Grad der Blutigkeit abzulesen. Wer ein Fleischthermometer hat, kann sich auch dessen Hilfe bedienen.
Die Pilze werden, da es keine weitere Beilage gibt, ohne viel Soße serviert. Alternativ ist die Zugabe von Sahne in der angenehmen Menge zu empfehlen. Ich rühre alles noch mal durch, nachdem ich die Entenbrust aus der Pfanne genommen und zum Ruhen beiseite gestellt habe.
Pilze
Bei sehr viel Flüssigkeit ist eine leichte Bindung mit Mehlbutter u.ä. denkbar. Hier habe ich davon Abstand genommen. Dann schmeißen wir mal alles auf den Teller. Damit es chic wird, tranchieren wir die Entenbrust natürlich.
Tranchiert zum Angeben, weil schön rosa
Das Grünzeug kommt vom Balkon. Der ganze Teller sah dann so aus:
Jägerbrust
War lecker. Ein wenig mit Pfeffer, Salz u.a. kann man natürlich am Ende noch abschmecken.

Geile Brüste

Sie mit einem Fotoapparat abzubilden, hieße vermutlich, Pornografie auf Zelluloid zu bannen: eine Brust, wie sie zarter und rosaner nicht hätte sein können. Bei der Berührung mit der Zunge und den Zähnen netzte samtene Wollust Gaumen und Rachen. Die leicht salzene und feuchte Oberfläche verheißt den Wunsch nach mehr, man(n) möchte beherzt zugreifen und hinein beißen. Es zeigt sich, dass es sich positiv auf den Genuss auswirkt, ihr sanft mit Zeit und nicht stürmisch mit zu viel Hitze eingeheizt zu haben.
Es ist wirklich schade, dass ich keinen Fotoapparat zur Hand hatte. So kann ich diese Stunde der Lust nur verbal dokumentieren. Das Vorspiel begann mit einem sanften Einheizen, das/die Sehnen hatte(n) ein Ende: weg damit! Die frische Entenbrust wurde auf der Hautseite kreuzweise, aber nur in der Fettschicht eingeschnitten und beidseitig gesalzen. So vorbereitet kam kam sie – die Haut nach unten – in die leicht vorgeheizte, aber sonst nicht weiter vorbereitete Pfanne. Wenn es jetzt nicht gleich zischt und schmurgelt, ist das völlig in Ordnung.
Die Kunst, eine Entenbrust, und von der rede ich die ganze Zeit schon, nur in einer Pfanne zu garen, besteht darin, die Hitze eher zu untertreiben. Das Fett unter der Haut soll langsam schmelzen und dann so sanft wie möglich in Verbindung mit Pfanne und Hitze die Haut zu bräunen. Wer es hinbekommt, die Brust auf der Hautseite mindestens 10 bis 15 Minuten liegen zu lassen, ohne sie einmal umzudrehen, hat die richtige Heizstärke eingestellt. Sie sollte dabei natürlich auch nicht verbrennen, aber den gewünschen Bräunungsgrad doch erhalten.
Ist der Punkt erreicht, kommt die Haut nach oben und dem Fleichstück wird jetzt fast genauso lange Zeit gelassen, von der anderen Seite zu garen. Es sollte abschließend durchaus noch leicht gummiartig in der Antastprobe sein. Ruhe und Gelassenheit (und nicht zu viel Hitze) sind das Geheimnis oben beschriebenen Foodpornos. Ist die Entenbrust fertig, sollte sie außerhalb der Pfanne noch ein paar Minuten ruhen, um dann scheibchenweise dem lüsternden Mund einverleibt zu werden.
Ich glaube, ihr könnt verstehen, wieso ich in diesem Moment ganz allein in meiner Kemenate sein wollte. Einem solchen Genuss muss man ungestört huldigen. Viel Spaß beim Nachmachen.
P.S.: Es gibt übrigens eine EiTV-Folge, wo mir das Kunststück – ungewollt, aber umso mehr genossen – auch schon gelang. Die Entenbrust dort lag drehbedingt fast eine dreiviertel Stunde in der sehr mäßigwarmen Pfanne und wurde auch nur einmal gedreht. Guckt also da. Die Soße empfehle ich mehr für ein Vanilleeis, aber nicht zur Ente.

Alles ist irgendwann mal das erste Mal

Manchmal muss man auch mal ausgetretene Wege verlassen und sich umsehen. Und wer gern mal kocht, kann sich zur Anregung auch mal fortbilden, zum Beispiel in einer Kochschule. Neulich durfte ich an einer Schnupperstunde (naja, mit Essen und allen Vorführungen waren es doch 4 oder 5 Stunden) teilnehmen, wobei klar wurde, dass ein richtiger Kurs, der auch etwas bringen soll, sicher länger dauert.
Der Koch eines Rostocker Restaurants gab sich in der Showküche eines benachbarten Küchenstudios die Ehre und gab eine Probe unter dem Motto: “20 Leute mit wenig Stress verköstigen” ab. So, wie er es vorführte, war es für beinahe jeden auch in normalen Küchen nachvollziehbar, wenn denn genug Geschirr und Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen. Als Vorspeise gab es einen kleinen gemischten Salat mit einem sehr leckeren Dressing auf Himbeeressigbasis, wobei die Betonung auf Himbeer und nicht auf Essig lag. Dazu zwei leckerste Shrimps und eine Jakobsmuschel.

Kleines Manko, dass sich durch den gesamten Abend zog: Der Koch versuchte offensichtlich, die Arbeiten möglichst einfach aussehen zu lassen. So kochte er mit sehr viel Laissez-faire. Etwas mehr Aufmerksamkeit, die er im Restaurant sicherlich/hoffentlich dem Essen zuwendet, hätte an einigen Stellen gut getan. So war das Mehl, dass die Jakobsmuschel zart ummanteln sollte, doch etwas großzügig klumpig. Das tat dem Genuss des eigentlichen Meeresgetiers aber keinen Abbruch – außen röstig knusprig, innen cremig schmelzend.
Das Hauptgericht bildete Entenbrust an Kürbisgemüse. Alternativ wurde Kalbsrücken angeboten. Verbunden mit vielen Tipps rundum den Fleischkauf und der Vorbereitung, allerdings ohne naheliegende Bezugsmöglichkeiten für dry-aged-Rindfleisch, gab es einiges zu lernen. Der Vorteil von gut abgehangendem Beef liegt auf der Zunge. Ich “kenne” zwar einen Fleischer, der sowas anbietet, aber der hat sein Geschäft leider außerhalb meines Einkaufsbereichs.  Und dem Versand von Frischfleisch per Paketservice stehe ich noch kritisch gegenüber.
Zurück zum Hauptgericht. Was die Zubereitung von Fleisch betrifft, gibt es viele Zubereitungsphilosophien. Letztendlich führen viele Wege nach Rom, wie der Kollege Volksmund so schön sagt. Die Entenbrust und der Kalbsrücken wurden in der Pfanne schnell und heiß angebraten, dabei gewürzt und dann bei ca. 120°C Umluft im Backofen versenkt. Kerntemperaturthermometerüberwacht wurde es dort so lange gelagert, bis das Messgerät 56°C anzeigte. Auf diese Temperatur (wohl dem, der einen Ofen hat, mit dem das geht) wurde dann auch zurück geregelt und das Fleisch weiter im Ofen gelagert. Das ginge zur Not stundenlang, war eine entsprechende Auskunft.
Aus den Fleischabschnitten, Rotwein, Gewürzen, Crema Di Balsamico, Fond und anderen Zutaten wurde eine wohlschmeckende Soße bereitet, wobei das schiere Fleisch aus dem Abschnitten zusammen mit etwas von dieser Soße sehr gut als Ragout oder Gulasch durchgehen könnten. Der Kürbis wurde gewürfelt, in der Pfanne angeschwitzt, gewürzt und war anschließend weit entfernt vom gehassten süß-sauren Exemplar aus meiner Jugend.

Pro Teller wurde ein dreiviertel Löffel Soße verteilt. Und das in Mecklenburg! Da fehlt doch noch was!

So muss ein Teller aussehen, dass es schmeckt. Etwas mehr Soße und … nein, keine Kartoffeln! Die beiden Nockerln bestehen aus Polenta, gekocht mit einer Milch-Brühe-Mischung, vollendet mit Butter und Parmesan. Mmmmh.
Die Ente (auf dem Teller zu sehen) und der Kalbsrücken waren wunderbar rosa gebraten und saftig. Irgendwie waren das aber auch die beiden einzigen nennenswerten Eigenschaften des Fleisches. Etwas mehr Liebe und etwas weniger Show hätten hier sicher gut getan. Aber die Grundidee war wirklich gut. Vielleicht sollten ich wirklich mal ernsthaft an so einem Kochschulkurs teilnehmen, spätestens neue Ideen und vielleicht noch etwas mehr handwerkliches Geschick könnten schon gut tun.